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27.04.2016 12:17

Wissenschaftliche Stärken in der „U Bremen Research Alliance“ weiterentwickeln und sichtbar machen

Meike Mossig Pressestelle
Universität Bremen

    Universität Bremen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen unterzeichnen Vereinbarung zur weiteren Stärkung ihrer Kooperation.

    Dichte Netzwerke, kurze Wege, wissenschaftliche Reputation: Die enge Zusammenarbeit von Universität und Forschungseinrichtungen rund um den Campus und im Bundesland Bremen haben dem Wissenschaftsstandort Bremen zu nationaler und internationaler Sichtbarkeit verholfen. Dieser Weg des Erfolges wird konsequent weitergegangen. Die Universität Bremen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen haben dazu heute eine multilaterale Vereinbarung geschlossen und wollen auf dieser Basis unter der Bezeichnung „U Bremen Research Alliance“ weitere Aspekte der Zusammenarbeit angehen. Ziel ist es, abgestimmte Forschungsstrategien zu erarbeiten, Wissenschaftsressourcen und -infrastrukturen auszubauen, Hürden ihrer gemeinsamen Nutzung abzubauen und ein abgestimmtes Wissenschaftsmarketing zu betreiben. So soll die internationale Sichtbarkeit und Attraktivität gemeinsam weiter gesteigert werden, um im Wettbewerb um die besten Forscherinnen und Forscher weltweit noch attraktiver zu sein. „Wir haben hier eine echte Win-Win-Situation. Spitzenforschung in den außeruniversitären Instituten, die profilbildenden Wissenschaftsschwerpunkte der Universität, ihre Nachwuchsförderung und Lehre. Auch die Infrastrukturen bringen Vorteile für alle Beteiligten – und das leben wir.“ betonte Uni-Rektor Professor Bernd Scholz-Reiter anlässlich der Unterzeichnung der Vereinbarung im Verwaltungsgebäude der Universität. Die Bremer Wissenschaftssenatorin Professorin Eva Quante-Brandt ergänzte: „Das Wissenschaftssystem im Land Bremen zeichnet sich durch Kooperationen zwischen den Hochschulen und außeruniversitären Instituten aus. Ich bin sicher, dass alle beteiligten Einrichtungen von der Zusammenarbeit profitieren. Mit der neuen Vereinbarung wird diese erfolgreiche Strategie weiterentwickelt. Das ist gut für unseren Standort.“

    Die beteiligten Einrichtungen:

    An der „U Bremen Research Alliance“ sind folgende Einrichtungen beteiligt: die Universität Bremen, das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), das Deutsche Schiffahrtsmuseum (DSM) – Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin (MEVIS), das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM), das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES), das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie (BIPS), das Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie (ZMT) und das Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie (MPI).

    Brücken verstärken

    Die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Universität und den außeruniversitären Instituten läuft seit Langem sehr erfolgreich. Anträge für Drittmittel für Forschungsvorhaben werden gemeinsam gestellt, Berufungsverfahren unter Einbeziehung der Forschungsinstitute durchgeführt oder Studien- und Promotionsprogramme gemeinsam getragen. Auch diese Kooperationen waren eine Grundlage dafür, dass die Universität Bremen 2012 Exzellenzuniversität geworden ist. Mit dem Zukunftskonzept in der Exzellenzinitiative wurden weitere Brücken gebaut und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gemeinsam finanziert. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der Forschungseinrichtungen soll mit Hilfe der Allianz auf eine neue qualitative Stufe gestellt werden. „Wir wollen die Brücken zwischen den Institutionen verstärken“, so die Überzeugung aller Beteiligten. Gemeinsame Service-Einrichtungen, abgestimmte Transfer-Konzepte oder neue Karrierewege sollen Universität und Institute noch enger zusammenbringen. „Über die seit Langem bestehenden bilateralen Vereinbarungen wird nun ein multilaterales Dach gelegt. Damit sind wir wieder einen Schritt weiter“, so der Leiter des DLR-Instituts für Raumfahrtsysteme Professor Andreas Rittweger.

    Weitere Informationen:

    Universität Bremen
    Rektor
    Prof. Dr.-Ing. Bernd Scholz-Reiter
    E-Mail: rektor@uni-bremen.de
    und
    Dr. Achim Wiesner
    Stabsstelle Strategische Projekte und Exzellenz
    Tel. 0421 218 60015
    E-Mail: achim.wiesner@vw.uni-bremen.de


    Bilder

    Gemeinsam stark: Das Logo der neuen „U Bremen Research Alliance“ .
    Gemeinsam stark: Das Logo der neuen „U Bremen Research Alliance“ .


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

    Gemeinsam stark: Das Logo der neuen „U Bremen Research Alliance“ .


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