Berufsbegleitendes Studium: Hochschulabschluss nicht nötig / Gute Karrierechancen / Bewerbungsschluss für das Wintersemester ist der
15. Juli 2016
„Es herrscht ein großer Bedarf, direkt aus dem Markt“, weiß Prof. Ulrich Rascher. Als Studiengangleiter zeichnet er verantwortlich für den berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Produktionstechnik“, der zum kommenden Wintersemester an der Hochschule München Premiere feiert. In elf Semestern werden die Studierenden dafür qualifiziert, um z. B. die Produktion bzw. Logistik in Unternehmen zu leiten oder als selbstständiger Ingenieurdienstleister bzw. Sachverständiger tätig zu sein.
Industrie ist auf der Suche nach geeigneten Führungskräften in der Produktion
Prof. Rascher: „Ob Fertigung oder Montage, ob Industriekonzern oder ambitionierter Mittelstand – unabhängig von der Branche benötigen die Firmen immer nötiger eine starke Produktionsmannschaft und mit ihr die geeigneten Führungskräfte bzw. Ingenieure, die anspruchsvolle Aufgaben lösen können.“ Folgerichtig ist der Bachelor-Studiengang konsequent auf die Praxis ausgerichtet, die „im Industrieumfeld vor allem Entscheidungskompetenz erfordert“. Mit der akademischen Ausbildung werde die Basis geschaffen und die Methodik gelehrt, um in Strategie, Planung und Betrieb sehr selbstständig und vor allem flexibel zu agieren.
„Wer unser Studium absolviert hat“, so Prof. Rascher weiter, „ist nicht nur fähig, beispielsweise in der Automobilproduktion auftragsbezogene, sich immer wieder neu verändernde Aufgaben effektiv zu steuern, sondern auch auf intelligente Weise mechanische und IT-gestützte Technologien zu verbinden.“ Produktionsengineering, Produktionsdurchführung und Qualitätssicherung sind bevorzugte Tätigkeitsfelder der künftigen Bachelor-Absolventen – mit „guten Karrierechancen“.
Es muss nicht Hochschul- bzw. Fachhochschulreife sein
Ein zentrales Argument für den neuen Studiengang ist seine berufsbegleitende Organisation. Gerade im Bereich der Produktionstechnik gibt es viele Fachkräfte, die sich akademisch weiterbilden wollen, aber auf eine Festanstellung nicht verzichten können. Meister, Techniker oder Berufserfahrene mit erfolgreich abgelegter Hochschulzugangsprüfung – als sogenannte „qualifiziert Berufstätige“ erhalten sie hier die Möglichkeit, in ihre Fortbildung zu investieren.
Ein praktikables Format zum Erwerb eines deutschen Studienabschlusses ist das Bachelor-Studium auch für jene, die ihren akademischen oder Fachkraft-Titel im Ausland erworben haben, dieser hierzulande jedoch nicht anerkannt ist.
Bewerbung bis 15. Juli 2016
Um Fragen zu beantworten und eine Bewerbung zu unterstützen, gibt es Ansprechpartner, die Interessierten persönlich oder online weiter helfen. Das berufsbegleitende Studium „Produktionstechnik“ in Kürze:
- Abschluss Bachelor of Engineering (B.Eng.)
- Regelstudienzeit elf Semester (10 theoretische und 1 praktisches Semester
- Module sind z. B. Grundlagen des Fertigungsverfahrens und der Werkstofftechnologie, Montage- und Materialflusstechnik, Projekt- und Prozessmanagement. Ab dem 7. Fachsemester besteht die Option, inhaltlich zwischen einem planerischen und einem operativen Studienschwerpunkt zu wählen.
- Inhaltliche Flexibilisierungsoptionen aus: Ingenieurtechnische Grundlagen / Allgemeine Schwerpunktfächer Produktionstechnik / Spezifischer Studienschwerpunkt / Wahlpflichtmodule / Allgemeinwissenschaften & Sprachen
- Hochschulzugangsberechtigung bzw. ein Hochschulzugang für qualifizierte Berufstätige sowie eine mindestens zweijährige einschlägige Berufsausbildung im technischen Bereich (Details sind in der Studienordnung geregelt).
Mehr Informationen zum Bachelorstudiengang. „Produktionstechnik“ http://www.hm.edu/produktionstechnik
Kontakt
Daniela Schuff, Dachauer Straße 100a, 80636 München, Telefon 089 1265-4290
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Wirtschaftsvertreter
Maschinenbau
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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