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03.05.2016 09:08

CHE-Hochschulranking 2016: Studiengänge in Biologie knacken die Spitzengruppe

Florian Klebs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hohenheim

    Aktuelles CHE-Hochschulranking bewertet Biologie-Angebot der Universität Hohenheim / Ranking der Wirtschaftswissenschaften folgt 2017

    Spitzengruppe für Bachelor-, Master- und Lehramts-Studium: im aktuellen Ranking des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) geben Studierende der Universität Hohenheim im Fach Biologie ein Spitzenzeugnis. Derzeit ebenfalls auf der Spitzenposition: Die Wirtschaftswissenschaften der Universität Hohenheim im CHE-Ranking von 2014. Vom gesamten Fächerkanon der Universität Hohenheim werden jedes Jahr nur ein Teil der Studiengänge neu gerankt. Die Aktualisierung erfolgt im Drei-Jahres-Rhythmus. Die Mehrzahl der Studiengänge – wie z.B. in den Agrarwissenschaften – wird vom CHE nicht gerankt. Der ZEIT-Studienführer veröffentlicht Auszüge des aktuellen Rankings in seiner morgigen Ausgabe. Mehr unter www.zeit.de/ranking und www.uni-hohenehim.de/rankings

    Die gute Betreuung beginnt schon vor dem Studium. Erstmals bewertet das aktuelle CHE-Ranking auch das Informationsangebot und die Beratung von Studieninteressierten sowie die Betreuung vom Studienstart bis in das Studium hinein. Mit schmeichelhaftem Ergebnis: Mit ihrem Angebot schafft es die Universität Hohenheim auf Anhieb in die Spitzengruppe.

    Bei der Bewertung von Studiengängen stützt sich das CHE auf objektive Zahlen über Studium, Lehre und Ausstattung als auch auf das Urteil von Studierenden.

    Lob für Betreuung, Nachholbedarf bei der Raumsituation
    Im Detail loben die Studierenden vor allem die Betreuung durch Lehrende und die Unterstützung im Studium, die Breite und Interdisziplinarität des Lehrangebots sowie die Vermittlung fachwissenschaftlicher Kompetenzen.

    Nachholbedarf besteht u.a. bei der Raumsituation. Hier landet die Universität Hohenheim im Bundesvergleich nur im Mittelfeld. Tatsächlich wird das Biologie-Zentrum als zentrales Labor- und Hörsaalgebäude seit einigen Jahr renoviert. Für die Universität bedeutet dies, dass wechselnde Teile des Gebäudes permanent für Bauarbeiten geschlossen bleiben.

    Abhilfe wird das „Otto Rettenmaier Audimax“ schaffen. Der Neubau mit großen Hörsälen wurde aufgrund einer Drei-Millionen-Spende des Unternehmers Otto Rettenmaier möglich und befindet sich kurz vor der Fertigstellung.

    Kontinuierliche Verbesserung seit 2009

    Für die Biologie bedeutet das aktuelle Ranking-Ergebnis eine kontinuierliche Steigerung. In den Jahren 2009 und 2012 hatte sie sich beim Urteil der Studierenden noch im Mittelfeld befunden. Vor allem bei der Betreuung, der Qualität des Lehrangebots, der Studierbarkeit und dem Gesamturteil hat die Universität deutlich zugelegt.

    Wenig aussagekräftig ist das Ranking-Ergebnis im Bereich Biotechnologie. Hier bietet die Universität Hohenheim verschiedene Studiengänge in Lebensmittelwissenschaft an. Laut CHE fiel die Beteiligung bei der Studierendenumfrage bei vielen Kriterien jedoch zu gering aus, um haltbare Aussagen zu treffen.

    Hintergrund CHE-Hochschulranking

    Das CHE-Hochschulranking erhebt den Anspruch, das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum zu sein. Seit 1998 wurden über 140 Universitäten und mehr als 250 Fachhochschulen und Berufsakademien an ihren Standorten in das Hochschulranking einbezogen. In das aktuelle Ranking gingen die Urteile von rund 150.000 Studierenden und 9.000 Professoren ein. Dabei vergibt das CHE Hochschulranking keine Rangplätze für die einzelnen Hochschulen wie in anderen Rankings, sondern eine Zuordnung der Hochschulen zur Spitzen-, Mittel- oder Schlussgruppe.
    Links:
    CHE-Ranking: http://ranking.zeit.de/che2016/de/
    weitere Ranking-Ergebnisse für Hohenheim: http://https://www.uni-hohenheim.de/rankings
    Text: Klebs


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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