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03.05.2016 10:01

Mercator-Institut in den Leibniz-Forschungsverbund Bildungspotenziale aufgenommen

Anna Kleiner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache

    Das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache der Universität zu Köln ist seit dem 1. Januar 2016 Partner im Leibniz-Forschungsverbund Bildungspotenziale (LERN). Der Verbund ist Teil der Leibniz-Gemeinschaft.

    Köln, 3. Mai 2016. Über zwanzig wissenschaftliche Einrichtungen aus ganz Deutschland arbeiten im Forschungsverbund zusammen, um ihre Expertise in Bildungsfragen zu bündeln und Ansatzpunkte für erfolgversprechende Konzepte und Reformen im Bildungssystem zu finden. Zu den Mitgliedern gehören u. a. das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und das Leibniz Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN).
    „Das Anliegen von LERN ist es, die vielfältigen Fachkenntnisse der einzelnen Institute zusammenzubringen und gemeinsam für die Gesellschaft zu forschen. Wir freuen uns daher, mit dem Mercator-Institut eine wichtige Einrichtung im Bereich Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache bei den Bildungspotenzialen begrüßen zu können,“ so Dr. Karin Zimmer, Koordinatorin des Leibniz-Forschungsverbundes Bildungspotenziale.

    Sprachliche Bildung gehört zu den zentralen Herausforderungen des deutschen Bildungssystems. Noch immer verlassen bis zu einem Fünftel der Schüler die Schule mit unzureichenden Lesekompetenzen. Das Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache wurde 2012 von der Stiftung Mercator an der Universität zu Köln initiiert und wird seitdem gefördert. Es forscht zu unterschiedlichen Aspekten der Sprachförderung und Sprachlichen Bildung und kooperiert eng mit politischen Entscheidungsträgern und Vertretern aus der Praxis. „Durch die aktuellen Fluchtbewegungen rückt die Frage, wie Kinder und Jugendliche die deutsche Sprache erwerben und wie man sie dabei unterstützen kann, einmal mehr in den Fokus. Unser Ziel ist es, mit Hilfe einer nutzeninspirierten Forschung Lücken zu schließen und zu besseren Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen beizutragen,“ sagt. Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek, Direktor des Mercator-Instituts für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache.

    Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an:

    Anna Kleiner, Kommunikation
    Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache
    Universität zu Köln
    Tel. 0221 – 470 7700
    anna.kleiner@mercator.uni-koeln.de


    Weitere Informationen:

    http://www.mercator-institut-sprachfoerderung.de
    http://www.leibniz-bildungspotenziale.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Pädagogik / Bildung, Psychologie, Sprache / Literatur
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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