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03.05.2016 11:30

Wissenschaftliche Mitarbeiterin der BAM ist neue Juniorprofessorin an der TU Berlin

M.A., LL.M./LL.B. Venio Quinque Unternehmenskommunikation
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)

    Zum Sommersemester 2016 hat die BAM-Wissenschaftlerin Frau Professorin Dr. rer. nat. Sabine Kruschwitz eine Juniorprofessur an der TU Berlin für das Fachgebiet „Zerstörungsfreie Baustoffprüfung“ in der Fakultät VI Planen Bauen Umwelt angetreten. BAM-Präsident Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Panne: „Dies belegt, dass die BAM über hervorragend qualifizierte Wissenschaftlerinnen verfügt, die auch für die Universitäten eine Verstärkung in Forschung und Lehre sind.“

    Die Professur ist verbunden mit der fachlichen Verantwortung für dasselbe Arbeitsgebiet im Fachbereich 8.2 „Zerstörungsfreie Schadensdiagnose und Umweltmessverfahren“ bei der BAM.

    „Ich gratuliere Frau Sabine Kruschwitz sehr herzlich zu diesem beruflichen Erfolg“, sagt Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Panne, Präsident der BAM. „Ich freue mich besonders, weil dies belegt, dass die BAM über hervorragend qualifizierte Wissenschaftlerinnen verfügt, die auch für die Universitäten eine Verstärkung in Forschung und Lehre sind. Insgesamt ist die BAM nun über sieben Juniorprofessuren an Universitäten vertreten und ich bin mir sicher, dass noch einige hinzukommen werden.“

    Auch Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Dietmar Stephan, Leiter des Fachgebiets Baustoffe und Bauchemie des Instituts für Bauingenieurwesen an der TU Berlin freut sich über den Berufung:

    „Die zerstörungsfreie Baustoffprüfung wird in Deutschland bisher nicht als eigenständige Forschungsrichtung angesehen und das neue Fachgebiet Zerstörungsfreie Baustoffprüfung ist das Erste, das sich in Deutschland rein auf die Untersuchung von Baustoffen konzentriert. Ich freue mich sehr, dass sich Frau Kruschwitz in dem Berufungsverfahren gegen viele andere Bewerberinnen und Bewerber auch aus einem internationalen Umfeld durchsetzen konnte. Die Professoren des Instituts für Bauingenieurwesen, aber auch die Studierenden freuen sich sehr auf die fachliche und personelle Bereicherung und wünschen einen guten Start.“

    KURZ-VITA PROF. DR. SABINE KRUSCHWITZ

    Frau Prof. Dr. Sabine Kruschwitz hat an der TU Berlin Angewandte Geowissenschaften studiert (Diplom-Ingenieurin Geophysik) und dort 2007 mit einer Dissertation zum Thema „Assessment of the complex resistivity behavior of salt affected building-materials“ promoviert. Von 2003 bis 2006 war sie erstmalig als wissenschaftliche Mitarbeiterin der BAM tätig (Fachbereich 8.2 Zerstörungsfreie Schadensdiagnose und Umweltmessverfahren).

    Nach weiteren wissenschaftlichen Stationen u. a. als Gastwissenschaftlerin am National Institute of Standards and Technology (NIST, Gaithersburg, U.S.A) kehrte sie 2007 zur BAM zurück und ist heute im BAM-Fachbereich 8.2 für das Arbeitsgebiet „Zerstörungsfreie Material- und Feuchtecharakterisierung von Baustoffen“ verantwortlich.

    HINTERGRUND JUNIORPROFESSUR

    Die Juniorprofessur ist eine Amtsbezeichnung für eine Stelle im Lehrkörper einer deutschen Hochschule. Sie ermöglicht jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit herausragender Promotion ohne die bisher übliche Habilitation direkt unabhängige Forschung und Lehre an Hochschulen. Eine Juniorprofessur dient auch der Qualifikation für die Berufung auf eine Lebenszeitprofessur.

    Kontakt:
    Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
    Venio Quinque, M.A., LL.M./LL.B.
    Leiter Referat Unternehmenskommunikation
    T: + 49 30 8104-1002
    presse@bam.de
    www.bam.de

    ÜBER DIE BAM

    DIE BAM GEWÄHRLEISTET SICHERHEIT IN TECHNIK UND CHEMIE.
    Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

    Die BAM forscht, prüft und berät zum Schutz von Mensch, Umwelt und Sachgütern. Im Fokus aller Tätigkeiten in der Materialwissenschaft, der Werkstofftechnik und der Chemie steht dabei die technische Sicherheit von Produkten und Prozessen. Dazu werden Substanzen, Werkstoffe, Bauteile, Komponenten und Anlagen sowie natürliche und technische Systeme von volkswirtschaftlicher Dimension und gesellschaftlicher Relevanz erforscht und auf sicheren Umgang oder Betrieb geprüft und bewertet. Die BAM entwickelt und validiert Analyseverfahren und Bewertungsmethoden, Modelle und erforderliche Standards und erbringt wissenschaftsbasierte Dienstleistungen für die deutsche Wirtschaft im europäischen und internationalen Rahmen.

    SICHERHEIT MACHT MÄRKTE.
    Die BAM setzt und vertritt für Deutschland und seine globalen Märkte hohe Standards für Sicherheit in Technik und Chemie zur Weiterentwicklung der erfolgreichen deutschen Qualitätskultur „Made in Germany“.

    Weitere Informationen finden Sie auf www.bam.de.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Kooperationen, Personalia
    Deutsch


     

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