In den kommenden Wochen veranstaltet e-teaching.org, das Portal für Hochschulbildung mit digitalen Medien des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM), zwei Online-Events, in denen an Hochschulen besonders verbreitete Lernplattformen vorgestellt und diskutiert werden. Erhebungen zufolge sind dies im deutschsprachigen Raum Moodle (Event am 09.05.16, 14 Uhr) und ILIAS (Event am 23.05.16, 14 Uhr). Die Veranstaltungen sind Teil des aktuell laufenden Themenspecials „Lernmanagement-Systeme (LMS)“ und stehen im Nachhinein als Videoaufzeichnungen zur Verfügung.
Tübingen, 04.05.2016. Zu Gast im Online-Event „Fokus Moodle – Praxistipps für den effektiven und effizienten Einsatz an Hochschulen“ am 09.05.16 sind die Moodle-Experten Thomas Korner (LET der ETH Zürich) und Andreas Hruska (TU Wien). Die Referenten gehen zunächst darauf ein, welche Möglichkeiten das LMS Moodle für Hochschulen bietet und wie es sich an vorhandene Organisationsstrukturen anpassen lässt. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Moodle-Community und ihren Unterstützungsmöglichkeiten für Lernmanagementsystem-Betreiber. Aus didaktischer Perspektive werden unterschiedliche Einsatzszenarien vorgestellt, die mit Moodle realisiert werden können. Auch Kompetenzanforderungen für das effiziente Arbeiten mit Moodle auf Seiten der Lehrenden und Studierenden werden thematisiert. Abschließend blicken die Vortragenden anhand der Frage "Quo Vadis Moodle?" in die Zukunft des LMS.
Das zweite Online-Event „Fokus ILIAS – ein alltagstaugliches Werkzeug an der PH Zürich“ am 23.05.16 zeigt, wie das LMS ILIAS an der PH Zürich eingesetzt wird. Die Dozenten Carola Brunnbauer und Caspar Noetzli stellen dafür das Konzept „ILIAS in allen Modulen“ vor: Sämtliche Module aller Studiengänge werden durch eine einheitliche und verbindliche Struktur auf der Lernplattform abgebildet und viele Prüfungen werden mit ILIAS durchgeführt. Zudem gibt es mittlerweile über 100 Lernobjekte zum selbstorganisierten Studium, die direkt als ILIAS Lernmodule erstellt wurden. Seit 2015 werden solche Lernobjekte auch als E-Books in Zusammenarbeit mit einer Schweizer Plattform für digitale Lehrmittel angeboten.
Der Login zu den Online-Veranstaltungen ist am Veranstaltungstag ab 13:45 Uhr über die Startseite des Portals www.e-teaching.org möglich. Die Veranstaltungen werden aufgezeichnet und anschließend auf e-teaching.org frei zur Verfügung gestellt.
Beide Veranstaltungen im Überblick:
• 09.05.16, 14 Uhr:
Fokus Moodle – didaktische und technische Entwicklungen aus der Community Gäste: Thomas Korner (LET der ETH Zürich), Andreas Hruska (TU Wien)
Veranstaltungsseite: http://bit.ly/fokus-moodle
• 23.05.16, 14 Uhr:
Fokus ILIAS – ein alltagstaugliches Werkzeug an der PH Zürich Gäste: Carola Brunnbauer, Caspar Noetzli (beide Pädagogische Hochschule Zürich)
Veranstaltungsseite: http://bit.ly/fokus-ilias
Das dazugehörige Themenspecial mit Interviews, Erfahrungsberichten und weiteren Events finden sie unter der URL https://www.e-teaching.org/lms
Bei Rückfragen und für Bildmaterial wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartner/innen.
Projektkoordination: Dr. Anne Thillosen (a.thillosen@iwm-tuebingen.de),
Tel. 07071 / 979-106
Sekretariat: Petra Hohls (p.hohls@iwm-tuebingen.de), Tel. 07071 / 979-104
Das Portal „e-teaching.org“
www.e-teaching.org ist ein im Jahr 2003 gegründetes Informationsportal für Hochschulbildung mit digitalen Medien. Es bietet Lehrenden und E-Learning-Interessierten niedrigschwellige und anwendungsorientierte Informationen zu didaktischen, technischen und organisatorischen Aspekten von E-Teaching. Träger von e-teaching.org ist die Stiftung Medien in der Bildung – Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Seit 2014 wird e-teaching.org durch Haushaltsmittel des IWM finanziert. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „e-teaching.org im Kontext sozialer Netzwerke“ besteht zudem eine laufende Förderung durch die Länder Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit digitalen Technologien. Rund 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften arbeiten multidisziplinär an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit 2009 unterhält das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten Leibniz-WissenschaftsCampus zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“. Internetadresse: www.iwm-tuebingen.de
Kontakt & weitere Informationen zum Leibniz-Institut für Wissensmedien
Dr. Evamarie Blattner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen,
Tel. 07071/ 979-222, E-Mail: presse@iwm-tuebingen.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 88 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u. a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,6 Milliarden Euro. www.leibniz-gemeinschaft.de“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
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