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04.05.2016 15:24

Nachhaltigkeitszertifikat für Ein- bis Fünffamilienwohnhäuser

Christina Kaufmann Hochschulkommunikation
Hochschule München

    Anerkennung des Start-ups „BiRN GmbH“ der Hochschule München durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) als erste Zertifizierungsstelle für das Bewertungssystem nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK) und Auftaktveranstaltung zur Markteinführung

    Seit April 2016 fördert die KfW-Bank die Nachhaltigkeitsbewertung von Wohngebäuden mit dem neuen Gütesiegel „Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK)“. Das Gütesiegel für Ein- bis Fünffamilienhäuser wurde mit Unterstützung der Stiftung „Forschung im Siedlungs- und Wohnungswesen“ durch das Fachgebiet Bauklimatik der Hochschule München von Prof. Dr. Natalie Eßig in Kooperation mit der Bau- und Immobilienwirtschaft entwickelt – wissenschaftlich unterstützt durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Das Zertifikat hat das Ziel, die Transparenz sowie die Qualität von Wohngebäuden in Deutschland in Zukunft zu fördern. Denn neben einer verbesserten Bauqualität, weisen zertifizierte Häuser erheblich niedrigere Energie- und Betriebskosten auf. Sie sind sicherer und komfortabler und fördern die Gesundheit ihrer Bewohner.

    Anerkennung als Zertifizierungsstelle
    Auf Basis des Forschungsprojekts wurde das Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen (BiRN) gegründet. BiRN ist nun als erste Zertifizierungsstelle sowie als Systemträger und -anwender für das Bewertungssystem nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK) durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) anerkannt. Das Strascheg Center für Entrepreneurship der Hochschule München fördert das Bau-Institut in der Start-up-League.

    Weitere Pilotphase
    Die Hochschule München hat nun in Kooperation mit BiRN und dem Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) am 29. April 2016 zu einer weiteren Pilotphase für den Neubau von Ein- bis Fünffamilienhäusern eingeladen. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung konnten sich zukünftige Bauherren, Planer, Energieberater und Interessierte über das Gütesiegel und die zukünftigen Fördermöglichkeiten durch die KfW-Bank informieren. In der Pilotphase wird die neu entwickelte Dokumentationssoftware für das BNK-System getestet. Eine Anmeldung von Ein- bis Fünffamilienwohnhäusern ist noch bis Ende Mai 2016 möglich.

    Seit April 2016 fördert die KfW-Bank die Nachhaltigkeitsbewertung von Wohngebäuden mit dem neuen Gütesiegel „Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK)“. Das Gütesiegel für Ein- bis Fünffamilienhäuser wurde mit Unterstützung der Stiftung „Forschung im Siedlungs- und Wohnungswesen“ durch das Fachgebiet Bauklimatik der Hochschule München von Prof. Dr. Natalie Eßig in Kooperation mit der Bau- und Immobilienwirtschaft entwickelt – wissenschaftlich unterstützt durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Das Zertifikat hat das Ziel, die Transparenz sowie die Qualität von Wohngebäuden in Deutschland in Zukunft zu fördern. Denn neben einer verbesserten Bauqualität, weisen zertifizierte Häuser erheblich niedrigere Energie- und Betriebskosten auf. Sie sind sicherer und komfortabler und fördern die Gesundheit ihrer Bewohner.

    Anerkennung als Zertifizierungsstelle
    Auf Basis des Forschungsprojekts wurde das Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen (BiRN) gegründet. BiRN ist nun als erste Zertifizierungsstelle sowie als Systemträger und -anwender für das Bewertungssystem nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK) durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) anerkannt. Das Strascheg Center für Entrepreneurship der Hochschule München fördert das Bau-Institut in der Start-up-League.

    Weitere Pilotphase
    Die Hochschule München hat nun in Kooperation mit BiRN und dem Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) am 29. April 2016 zu einer weiteren Pilotphase für den Neubau von Ein- bis Fünffamilienhäusern eingeladen. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung konnten sich zukünftige Bauherren, Planer, Energieberater und Interessierte über das Gütesiegel und die zukünftigen Fördermöglichkeiten durch die KfW-Bank informieren. In der Pilotphase wird die neu entwickelte Dokumentationssoftware für das BNK-System getestet. Eine Anmeldung von Ein- bis Fünffamilienwohnhäusern ist noch bis Ende Mai 2016 möglich.

    Gerne vermitteln wir Ihnen ein Gespräch mit Prof. Dr. Natalie Eßig.

    Kontakt: Christina Kaufmann T 089 1265-1908, christina.kaufmann@hm.edu


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Bauwesen / Architektur, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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