idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.05.2016 12:15

Flüchtlingsunterkünfte und sozialer Wohnungsbau - BDA-Gespräch zum „Wohnen für alle“ am 12. Mai

Franka Platz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

    Die Stunde der Architekten“ titelte Niklas Maak einen Artikel in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (5.11.2015) und forderte aufgrund der aktuellen Situation die Thematisierung des Wohnungsbaus für Flüchtlinge. Am Donnerstag, den 12. Mai 2016 ab 17 Uhr findet zu diesem Thema ein BDA-Kolloquium an der HTWK Leipzig in Kooperation mit der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften statt.

    „Die Stunde der Architekten“ titelte Niklas Maak einen Artikel in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (5.11.2015) und forderte aufgrund der aktuellen Situation die Thematisierung des Wohnungsbaus für Flüchtlinge. Seitdem haben sich bundesweit diverse Plattformen gebildet, die sich mit niedrigschwelligen Wohnangeboten beschäftigen. Auch der Bund Deutscher Architekten (BDA) hat das sozial verträgliche Wohnen zu seinem diesjährigen Themenschwerpunkt gemacht. Der BDA Landesverband Sachsen und die Regionalgruppe Leipzig fragen gleichermaßen nach Hintergründen vor Ort und diskutieren überregionale Aktivitäten.
    Am Donnerstag, den 12. Mai 2016 ab 17 Uhr findet zu diesem Thema ein BDA-Kolloquium an der HTWK Leipzig in Kooperation mit der Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften statt.
    Zur Frage „Flüchtlingsunterkünfte und sozialer Wohnungsbau: Welche Konzepte haben Zukunft?“ hat der BDA Sachsen verschiedene Referenten wie Sozialamtsleiter, Vertreter von Wohnungsbaugesellschaften und Architekten eingeladen. Sie geben aufgrund ihrer themenbezogenen Erfahrungen in Berlin, München und Leipzig wichtige Impulse für die diesjährige BDA-Themenreihe, die bis Jahresende fortgeführt wird und in Dresden in einem Abschlusskolloquium resümiert wird. Auf dieser Basis sollen neue Konzepte entstehen, die in die Gesellschaft getragen und umgesetzt werden können. „Aus aktuellem Anlass sind neue Gedanken und Konzepte zum Wohnen von Flüchtlingen dringend erforderlich“, erklärt Prof. Dr. Annette Menting, „doch ein integrativer Ansatz betrachtet das Thema nicht isoliert, sondern setzt konsequent beim ‚Wohnen für alle‘ an“.

    Programmablauf am 12. Mai an der HTWK Leipzig

    17:00 Uhr
    Begrüßung und Vorstellung der Referenten
    Uwe Brösdorf, Architekt BDA Sachsen und Annette Menting, HTWK Leipzig

    17:10-17:30 Uhr Themenkomplex 1
    Flüchtlingsaufnahme und Aufgaben der Stadt Leipzig
    Martina Kador-Probst, Amtsleiterin Sozialamt der Stadt Leipzig

    17:30-18:00 Uhr Themenkomplex 2
    Neue Wohnformen für Flüchtlinge anhand des Projektes HOME NOT SHELTER! Gemeinsam leben statt getrennt wohnen. Gemeinschaftsprojekt von TU Berlin, TU Wien, TU München, Universität Hannover
    Ralf Pasel, Professur Entwerfen und Baukonstruktion, Technische Universität Berlin

    18:00-18:45 Uhr Themenkomplex 3
    Sozialer Wohnungsbau in Leipzig – Rahmenbedingungen und Möglichkeiten
    Thomas Dohrmann, Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH
    und
    Sozialer Wohnungsbau in München – Münchner Modell
    Götz Keßler, GEWOFAG Projekt GmbH, München

    19:00-19:30 Uhr Themenkomplex 4
    Best Practice-Planung München: Stadtentwicklung und Nachverdichtung - Wachstum nach Innen am Fallbeispiel der Stadt München
    Peter Scheller, Palais Mai Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbH, München

    19:30-20:30 Uhr Abschlussdiskussion

    Das BDA–Gespräch zum „Wohnen für alle“ in Kooperation mit der HTWK Leipzig, Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften, findet statt am Donnerstag, 12. Mai 2016 von 17:00-20:30 Uhr an der HTWK Leipzig im
    Hörsaal N 001 (Nieper-Bau), Karl-Liebknecht-Straße 145, 04227 Leipzig.


    Weitere Informationen:

    http://architektur.htwk-leipzig.de
    http://www.bda-sachsen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Kulturwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).