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10.05.2016 14:33

Einladung zur Pressekonferenz und Studienpräsentation „Krisenregion Mena“

Stephan Sievert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

    Neue Studie des Berlin-Instituts über die Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika

    Der Nahe Osten und Nordafrika, häufig als Mena-Region bezeichnet, zählen zu den instabilsten Gebieten weltweit. Schlechte Regierungsführung, Korruption, religiöse und ethnische Konflikte haben über Jahre hinweg zu diesen Krisen beigetragen. Im Kern vieler Probleme steht aber der Umstand, dass die Bevölkerung im Erwerbsalter seit vielen Jahren schneller wächst als die Zahl der Arbeitsplätze.

    Dieser Trend könnte sich verfestigen, denn künftig werden jährlich fast fünf Millionen zusätzliche Kräfte auf den Arbeitsmarkt drängen. Damit steigt die Gefahr von sozialen Konflikten bis hin zu Bürgerkriegen und damit auch die Wahrscheinlichkeit anhaltend hoher Flüchtlingszahlen.

    In der neuen Studie

    "Krisenregion Mena. Wie demografische Veränderungen die Entwicklung im Nahen Osten und Nordafrika beeinflussen und was das für Europa bedeutet"

    hat das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung untersucht, warum die Länder der Mena-Region im Unterschied zu vielen anderen Schwellenländern in den Krisen gefangen bleiben und welche Möglichkeiten es für einen wirtschaftlichen Aufstieg und eine friedliche Entwicklung gäbe.

    Die Ergebnisse der Studie stellen die Autoren Dr. Reiner Klingholz und Ruth Müller vom Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung auf einer Pressekonferenz vor:

    Wann?
    Dienstag, 24. Mai 2016, 11 bis 12 Uhr

    Wo?
    Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 5, Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstr. 55, 10117 Berlin

    Im Anschluss an die Studienpräsentation stehen Ihnen die Experten für Interviews zur Verfügung.

    Die Studie wurde durch das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) aus Mitteln des Auswärtigen Amtes gefördert.

    Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

    U. A. w. g. bis zum 23. Mai 2016 per E-Mail: veranstaltungen@berlin-institut.org, über das Anmeldeformular (http://www.berlin-institut.org/anmeldeformular)
    oder per Telefon: (0 30) 22 32 48 45 und Telefax: (0 30) 22 32 48 46.


    Weitere Informationen:

    http://veranstaltungen@berlin-institut.org
    http://www.berlin-institut.org/anmeldeformular


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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