Clausthal-Zellerfeld. Persönlichkeiten im Harzer Bergbau: So lautet das Thema eines montanhistorischen Kolloquiums, das am 25. Juni in der Aula Academica der TU Clausthal stattfindet. Veranstalter sind das Institut für Bergbau und das Weltkulturerbe Rammelsberg.
In den Hochzeiten des Harzer Bergbaus zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhundert zog es viele Persönlichkeiten in die Region, die mit ihrem fortschrittlichen und innovativen Denken und Handeln den Bergbau und seine Technik prägten. Erinnert sei beispielsweise an Gottfried Wilhelm Leibniz, der Ende des 17. Jahrhunderts Vorschläge für technische Verbesserungen im Oberharzer Silberbergbau machte. Der Universalgelehrte sagte damals: „Ich glaube mit fünf oder sechs Praktikern aus dem Harz mehr entdecken zu können, als mit 20 der größten Gelehrten Europas.“ Von Leibniz und weiteren Persönlichkeiten und ihrem Einfluss auf den Harzer Bergbau wird innerhalb des Kolloquiums berichtet.
Neben zehn Vorträgen am Samstag (25. Juni) werden am Sonntag (26. Juni) drei verschiedene Exkursionen angeboten. Dabei werden die noch heute sichtbaren Spuren der Persönlichkeiten erkundet. Das Oberharzer Wasserregal, die Calvörsche Bibliothek und das Oberharzer Bergwerksmuseum stehen zur Auswahl.
Die Teilnahmegebühr für das montanhistorische Kolloquium beträgt 20 Euro inklusive Verpflegung. Die Vorträge erscheinen in einem Begleitband, der zusätzlich für 15 Euro mit der Anmeldung bestellt werden kann. Anmeldungen für die Tagung sind bis zum 15. Juni möglich, und zwar entweder per E-Mail an Angela.Binder@tu-clausthal.de oder per Telefon unter 05323 72 3180.
https://www.bergbau.tu-clausthal.de/veranstaltungen/mhk/
Der Harzer Bergbau brachte in seinen Hochzeiten immer wieder technische Neuerungen hervor und lockte ...
Quelle: TU Clausthal
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Energie, Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Der Harzer Bergbau brachte in seinen Hochzeiten immer wieder technische Neuerungen hervor und lockte ...
Quelle: TU Clausthal
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).