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16.06.2003 13:14

Theodor Berchem als DAAD-Präsident wiedergewählt

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Mit überwältigender Mehrheit der Stimmen wurde der amtierende Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), Prof. Dr. Theodor Berchem, auf der Mitgliederversammlung des DAAD am 13. Juni 2003 in Bonn in seinem Amt bestätigt und für weitere vier Jahre gewählt; Mitglieder des DAAD sind 230 Hochschulen und 126 Studierendenschaften.
    Berchem, Professor für romanische Philologie, ist seit 1988 Präsident des DAAD und seit 1975 Präsident der Universität Würzburg.
    Als Vizepräsident des DAAD wurde Prof. Dr. Max G. Huber, Physiker und ehemaliger Rektor der Universität Bonn, ebenfalls in seinem Amt bestätigt.
    Die Amtsperiode des neugewählten Vorstands beginnt am 1. Januar 2004 und endet am 31. Dezember 2007.

    Der Austauschdienst der Hochschulen wurde 1925 auf der Grundlage akademischer Eigeninitiative errichtet, 1945 aufgelöst und im Jahr 1950 wieder gegründet als eingetragener Verein privaten Rechts. In den 52 Jahren der Wiedergründung des DAAD sind rund 1,2 Millionen akademische Multiplikatoren des In- und Auslandes gefördert worden.
    Seine ordentlichen Mitglieder sind - auf Antrag - die Hochschulen, die in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) vertreten sind, sowie die Studentenschaften dieser Hochschulen.
    2002 förderte der DAAD mit einem Gesamtbudget von 260 Mio. Euro über 47.000 ausländische und deutsche Studierende, Graduierte und Wissenschaftler. Außerdem unterstützt er mit innovativen Programmen die Internationalisierung der deutschen Hochschulen, die Germanistik und deutsche Sprache an ausländischen Hochschulen und die Bildungszusammenarbeit mit der Dritten Welt.
    Der in Bonn beheimateten Geschäftsstelle, die von Generalsekretär Dr. Christian Bode geleitet wird, gehören 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an; dazu kommen rund 100 Angestellte in den 13 Außenstellen des DAAD im Ausland.

    Als nationale Agentur für die europäischen Programme SOKRATES/ERASMUS und LEONARDO konnte der DAAD über 20.000 Studierende fördern.

    Der ebenfalls neu gewählte Vorstand des DAAD besteht aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten, neun in der Auslandsarbeit erfahrenen Persönlichkeiten, einem Vertreter des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft sowie drei Vertretern der Studierenden.
    Die Ergebnisse der Wahl finden Sie auf der Webpage des DAAD (www.daad.de.).

    Im Anschluss an die Mitgliederversammlung fand das Stipendiatentreffen des DAAD an der Universität Bonn statt. Über 600 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus aller Welt nahmen daran teil.


    Weitere Informationen:

    http://www.daad.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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