Arbeitstagung zu Lehre und Weiterentwicklung von Studiengängen an der Uni Jena / Anmeldungen sind bis 20. Mai möglich
Sie werden von der Wirtschaft händeringend gesucht: Fachkräfte mit einem technischen oder naturwissenschaftlichen Studienabschluss. Ob Mathematik, Informatik, Physik oder Chemie – wer ein sogenanntes MINT-Fach studiert und erfolgreich abschließt, hat anschließend beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Doch die Zahl der Studieninteressierten in diesen Fächern liegt deutlich unter dem prognostizierten Bedarf an MINT-Akademikern und vielen Studienanfängern fällt der Einstieg in ein zukunftsorientiertes MINT-Studium schwer. Hier setzt die Arbeitstagung „Lehre in den MINT-Fächern neu gestalten – aber wie?“ an, zu der die Friedrich-Schiller-Universität Jena am 2. Juni einlädt. Hochschullehrende und Studiengangsverantwortliche kommen dazu in den Rosensälen der Universität (Fürstengraben 27) zusammen, um die Weiterentwicklung der Lehre im MINT-Bereich zu diskutieren.
Ein Schwerpunkt der Veranstaltung wird die Frage sein, wie sich die Studieneingangsphase neu gestalten lässt und so der Studieneinstieg erleichtert wird. „Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie Lernvoraussetzungen der Studienanfänger und -anfängerinnen besser berücksichtigt und wirksame Förderstrategien entwickelt werden können“, erläutert Prof. Dr. Iris Winkler. Es sei ein zentrales Anliegen der Universität, die Studienbedingungen und die Qualität der Lehre kontinuierlich zu prüfen und zu verbessern, unterstreicht die Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Uni Jena.
Den Tagungsteilnehmern stehen drei parallele Workshops offen: neben einem Workshop zur strukturellen Umgestaltung der Studieneingangsphase geht der zweite Workshop der Frage nach, wie Präsenz- und Selbststudium gut miteinander verzahnt und so gestaltet werden können, dass Unterschiede im Kenntnis- und Leistungsstand der Studienanfänger besser aufgefangen werden können. Workshop 3 gibt Anregungen zur interaktiven Gestaltung von Vorlesungen und befasst sich damit, wie die Erarbeitung und Festigung von Kenntnissen mit dem Einsatz digitaler Medien unterstützt werden können.
Die Tagung findet im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes „ProQualität Lehre“ statt. Weitere Informationen sowie das vollständige Programm sind zu finden unter: http://www.uni-jena.de/MINT_Tagung.html.
Kontakt:
Sylvia Lenke, Nora Möhrstädt
Stabsstelle Qualitätsentwicklung in der Lehre der Universität Jena
Fürstengraben 1, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 931024, 03641 / 931029
E-Mail: Sylvia.Lenke[at]uni-jena.de, Nora.Moehrstaedt[at]uni-jena.de
http://www.uni-jena.de/MINT_Tagung.html
Blick in den Döbereiner-Hörsaal der Universität Jena vor einer Chemie-Vorlesung. Wie sich die Studie ...
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Studium und Lehre
Deutsch
Blick in den Döbereiner-Hörsaal der Universität Jena vor einer Chemie-Vorlesung. Wie sich die Studie ...
Foto: Jan-Peter Kasper/FSU
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