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31.07.1998 00:00

Bund und Land bewilligen 1,3 Millionen Mark

Rüdiger Labahn Informations- und Pressestelle
Universität zu Lübeck

    Nach der hervorragenden Resonanz auf das Lübecker Informatik-Studienangebot: MUL erstellt der Fern-Uni Hagen einen kompletten Nebenfach-Studiengang für Medizinische Informatik

    Das Lübecker Studienkonzept in der Informatik macht Furore. Die Medizinische Universität hat jetzt den Auftrag erhalten, ihr erfolgreiches Studienangebot im Nebenfach Medizinische Informatik auch für die Fern-Universität Hagen zur Verfügung zu stellen. Für die Erarbeitung des kompletten Nebenfach-Studiengangs einschließlich aller Fernstudienmaterialien haben Bund und Land jetzt insgesamt 1,3 Millionen Mark bewilligt. Die Projektleitung liegt bei Prof. Dr.-Ing. Dr. med. habil. Siegfried J. Pöppl, dem Direktor des Instituts für Medizinische Informatik der MUL.
    Damit wird erstmals die Möglichkeit geschaffen, das Nebenfach Medizinische Informatik im Fernstudium zu belegen. Neu ist auch, daß die Fern-Universität Hagen zur Erweiterung ihres Studienangebots mit einem externen Partner zusammenarbeitet. An der MUL werden ca. 20 Kurse mit insgesamt 32 Semesterwochenstunden für das Fernstudium erstellt. Zu den Themen gehören die Grundlagen der Medizinischen Informatik, Terminologie und Propädeutik, Anatomie, Physiologie, Pathologie und Physik. Schwerpunkte der Medizinischen Informatik liegen u.a. auf den Gebieten der digitalen Bildverarbeitung, der elektronischen Expertensystemen in der Medizin und der Medizinischen Biometrie. Die Lübecker Kurse werden zum Teil auch multimediale Lehr- und Lernangebote umfassen. Sie werden via Internet im Rahmen des Konzepts "Virtuelle Universität" der Fern-Uni Hagen zugänglich sein.
    Der Studiengang Informatik an der MUL wird seit 1993 angeboten. Er erfreut sich bundesweit ausgezeichneter Resonanz und wird auf insgesamt 450 Studienplätze aufgebaut. Als Nebenfächer können die Lübecker Informatik-Studentinnen und -Studenten Medizinische Informatik, Bioinformatik/Biomathematik und Elektrotechnik belegen. Der Studienabschluß ist das Informatik-Diplom. Für die Berufschancen von Informatikern ist die wohlüberlegte Nebenfach-Entscheidung von zunehmender Bedeutung.
    Rüdiger Labahn


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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