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Zehn Jahre verbündungshaus fforst – Viadrina-Studierende und Ehemalige feiern eine Dekade interkulturelles Leben
Vor zehn Jahren erwachte ein zum Abriss bestimmter Plattenbau in der Frankfurter Innenstadt zu neuem Leben: Das verbuendungshaus fforst wurde 2006 von Studierenden der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) gegründet und steht seitdem für interkulturelles Leben in der Oderstadt. Am Samstag, dem 28. Mai, feiern die Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam mit ihrer Gründungsgeneration und „fforst-Alumni“ den zehnten Geburtstag ihres studentischen Wohnprojekts. Gäste sind herzlich eingeladen mitzufeiern im verbuendungshaus fforst, Forststraße 3-4.
Der Geburtstag beginnt mit einem Straßenfest von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Rahmen des europaweiten „Festes der Nachbarn“. Um 18.00 Uhr eröffnen Bewohnerinnen und Bewohner gemeinsam mit städtischen Akteuren die Geburtstagsparty in der Eventetage, wo auch eine Ausstellung mit Impressionen aus zehn Jahren verbuendungshaus fforst besichtigt werden kann. Das Geburtstagsständchen spielt um 21.30 Uhr die Frankfurter Band La Marche.
Das Motto des Jubiläums ist „unplattbar“ und spielt auf die bis vor kurzem noch unsichere Zukunft des Hauses an: „Vor zehn Jahren war unklar, wie lange es das Verbündungshaus geben wird“, so die fförsterin Charlotte Ciesielski. „Jetzt können wir längerfristig planen, da für 2019 die Gesamtrenovierung der Außenfassade vorgesehen ist.“
2005 und 2006 hatten Studierende der Europa-Universität Viadrina im Rahmen eines Praxisseminars am Konzept und der Umsetzung eines gemeinsamen Wohnraums und Treffpunkts für Studierende aus aller Welt gearbeitet. Rund 30 „fförsterinnen“ und „fförster“ leben seitdem unter einem Dach und veranstalten in ihrer Eventetage Lesungen, Länderabende und Musikabende.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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