idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.05.2016 11:58

Vereinbarung zu Spitzenforschung zwischen Bochumer Exzellenzcluster RESOLV und Weizmann-Institut

Hermann Lamberty Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW

    Israel-Reise von Wissenschaftsministerin Svenja Schulze

    Am vierten und letzten Tag der Israel-Reise von Wissenschaftsministerin Svenja Schulze haben das Weizmann Institute of Science und die Ruhr-Universität Bochum (RUB) eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Das Abkommen unterzeichneten im Beisein der Ministerin für die RUB Prof. Martina Havenith-Newen und für das Weizmann-Institut Prof. Irit Sagi.

    Die Unterzeichnung am weltweit renommierten Weizmann-Institut in Rehovot nahe Tel Aviv ist der Startschuss für eine neue wissenschaftliche Zusammenarbeit. Die beiden Wissenschaftlerinnen wollen damit eine neue Methode entwickeln, mit der chemische Veränderungen in Echtzeit beobachtet werden können. Für das Projekt wurde vor kurzem Prof. Havenith-Newen mit 2,5 Millionen Euro von der EU gefördert.

    RESOLV (Ruhr Explores Solvation) ist einer von nur zwei deutschen Exzellenzclustern in der Chemie. Interdisziplinär arbeiten hier mehr als 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Chemie, Biochemie sowie Physik und Ingenieurwissenschaften zusammen.

    Ministerin Schulze nutzte den Besuch für einen Meinungs- und Informationsaustauch zu Technologietransfer und Unternehmensgründungen. Israel ist eines der innovativsten und wettbewerbsfähigsten Länder der Welt. Die Startup-Szene von Tel Aviv ist weltweit die größte nach dem Silicon Valley. Umgelegt auf die Einwohnerzahl des Landes (gut 8 Millionen) ist die Zahl der Startups die höchste weltweit.

    Das Weizmann-Institut für Wissenschaft zählt zu den international führenden Einrichtungen für Grundlagenforschung. Bedeutend ist es bei der Erforschung alternativer Energiequellen sowie in den jungen Wissenschaften, wie etwa der Biomatik. Am Institut laufen ständig etwa 1.200 international beachtete Forschungsprojekte. Am Campus in Re-hovot arbeiten 2.500 Personen, darunter 250 Professorinnen und Professoren und weitere 850 promovierte Wissenschaftlerinnen und Wis-senschaftler sowie Ingenieurinnen und Ingenieure.


    Weitere Informationen:

    http://www.wissenschaft.nrw.de/hochschule/hochschulen-in-nrw/internationales/min...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).