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20.05.2016 10:06

Ein Blick in die Zukunft: Die Nacht der Ideen

Steffen Pospischil M.A. Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK

    Gemeinsam mit seinem Partnerunternehmen MusterFabrik Berlin wird das Fraunhofer IPK am 3. Juni von 19.00 bis 3.00 Uhr während der Nacht der Ideen einen Blick in die Zukunft wagen. Die Veranstaltung im Maison de France am Kurfürstendamm 211, organisiert von der Französischen Botschaft in Berlin, bietet Intellektuellen, Schriftstellern, Künstlern und Wissenschaftlern Raum, sich in unterschiedlicher Weise mit dem Thema Zukunft zu befassen. Fraunhofer IPK und MusterFabrik Berlin nutzen diese Chance, um Besuchern aus Berlin und Umgebung aufzuzeigen, wie zerstörte und verloren geglaubte Kulturgüter mit Hilfe der Rekonstruktionstechnik der Menschheit in der Zukunft wieder zugänglich gemacht werden.

    Die Frage nach der Zukunft zieht sich durch alle wissenschaftlichen und künstlerischen Disziplinen. Umso wichtiger ist es, verschiedenen Ansätzen eine Plattform zum Ideenaustausch zu bieten. Dr. Bertram Nickolay, Leiter der Abteilung Sicherheitstechnik am IPK, hat die Einladung zu diesem besonderen Abend dankend angenommen: »Ich freue mich sehr darüber, dass unsere Methoden der Rekonstruktionstechnik das Interesse der Französischen Botschaft geweckt haben, was uns die Gelegenheit gibt, in einen interdisziplinären Austausch zu treten.« Die Liste der angekündigten Gäste (www.nachtderideen.de/gaeste) lässt erwarten, dass es hierfür viele spannende Möglichkeiten geben wird.

    Neben den Visionen der Referenten lebt die Nacht der Ideen auch von den Gästen und ihren Vorstellungen der Zukunft. Gemeinsam mit seinem Forschungsteam und der MusterFabrik Berlin veranschaulicht Dr. Nickolay, wie mittels moderner Rekonstruktionstechnik Bruchstücke von seltenen Glasmosaiken virtuell zusammengesetzt werden können. Dabei können die Besucher an einem Touchtable selbst aktiv werden und erleben, wie kompliziert die Arbeit von Archäologen und Restauratoren sein kann und wie sie moderne Technik heute und in Zukunft unterstützt.

    Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter: www.nachtderideen.de/programm. Wir weisen darauf hin, dass einige der Veranstaltungen nur begrenzte Kapazitäten haben und ein Platz dementsprechend nicht garantiert werden kann. Zusätzliche Informationen zur Nacht der Ideen finden Sie unter: www.nachtderideen.de

    Ihr Ansprechpartner:
    Steffen Pospischil
    Telefon: +49 30 39006-140
    E-Mail: steffen.pospischil@ipk.fraunhofer.de

    Über das Fraunhofer IPK
    Das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK betreibt ange­wandte Forschung und Entwicklung für die gesamte Bandbreite industrieller Aufgaben – von der Produktentwicklung über den Produktionsprozess und die Wiederverwertung von ­Produkten bis hin zu Gestaltung und Management von Fabrikbetrieben. Zudem legt das Institut besonderen Wert darauf, produktionstechnische Lösungen auch über den industriellen Bereich hinaus anwendbar zu machen, etwa in den Feldern Verkehr und Sicherheit.

    Über die MusterFabrik Berlin
    Die mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK als Partner entwickelten Lösungen werden in der MusterFabrik Berlin zu Assistenzsystemen der digitalen Rekonstruktion von beschädigten Fragmenten weiter entwickelt und auf kundenspezifische Anwendungen – wie beispielsweise für das Historische Archiv der Stadt Köln und die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek in Hannover – appliziert. Mit dem Projekt zur digitalen Rekonstruktion von Glasmosaik-Fragmenten begeben sich MusterFabrik Berlin und Fraunhofer IPK auf den Weg von der zweidimensionalen (2D-) zur quasi-mehrdimensionalen (2,5D-) Rekonstruktion von Kulturgütern.


    Weitere Informationen:

    http://www.ipk.fraunhofer.de
    http://www.nachtderideen.de/programm


    Bilder

    Fragment eines Glasmosaiks
    Fragment eines Glasmosaiks
    Quelle: Fraunhofer IPK / Katharina Strohmeier

    Screenshot des Touchtables mit Fragmenten des Glasmosaiks (oben) und erhaltenen Mosaikteilen (unten), an die Fragmente »angepuzzelt« werden
    Screenshot des Touchtables mit Fragmenten des Glasmosaiks (oben) und erhaltenen Mosaikteilen (unten) ...
    Quelle: MusterFabrik Berlin


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Informationstechnik, Kulturwissenschaften, Maschinenbau
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Fragment eines Glasmosaiks


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    Screenshot des Touchtables mit Fragmenten des Glasmosaiks (oben) und erhaltenen Mosaikteilen (unten), an die Fragmente »angepuzzelt« werden


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