Die BAW ist Veranstalter der vierten Mashcon-Konferenz im Mai in Hamburg
Ein Großteil des internationalen Seeverkehrs findet heute mit sehr großen Schiffen statt, die vergleichsweise enge Zufahrten zu den Seehäfen passieren müssen. Um die bei diesen Revierfahrten auftretenden nautischen und wasserbaulichen Herausforderungen zu diskutieren, treffen sich ab heute Manövrierspezialisten aus aller Welt in Hamburg zur Mashcon. Auf dieser dreitägigen internationalen Konferenz kommen Vertreter aus Forschungseinrichtungen und Universitäten, Behörden, Lotsenvereinigungen und Schiffbauversuchsanstalten zusammen. Die BAW ist lokaler Veranstalter dieser vierten Mashcon-Konferenz.
Mashcon steht für das Manövrieren von Schiffen in flachem und seitlich begrenztem Fahrwasser (engl.: Ship Manoeuvring in Shallow and Confined Water). Besonders wenn sich große Schiffe begegnen, sie an einer Unterwasserböschung vorbeifahren oder sie mit der Gewässersohle interagieren, treten starke Wechselwirkungen auf. Durch die zunehmende Größe der Schiffe nehmen diese Kräfte überproportional zu und können die Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs beeinträchtigen.
Das Programm der Konferenz besteht aus über 30 Fachvorträgen mit aktuellen Ergebnissen zum Manövrieren in Kanal und Hafen. Nach Konferenzen in Belgien und Norwegen findet die Hamburger Mashcon mit dem Schwerpunkt der Interaktion der Schiffe mit der Gewässersohle statt.
Containerschiff Hamburg Hafen
Quelle: Bundesanstalt für Wasserbau (BAW)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Verkehr / Transport
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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