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17.06.2003 13:13

Internationales Kolloquium: Österreichische Oper oder Oper in Österreich? Die Libretto-Problematik

Saar - Uni - Presseteam Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Unter der Schirmherrschaft des Ministers für Bildung, Kultur und Wissenschaft des Saarlandes Jürgen Schreier, findet die Tagung an der Universität des Saarlandes statt und beginnt am Donnerstag, dem 26. Juni um 9.00 Uhr (Campus Saarbrücken, Gebäude 36/I (Informatik) Konferenzraum 407), mit der Begrüßung der internationalen TeilnehmerInnen und Gäste.

    16 Referenten aus 3 Ländern (u.a. Österreich, Deutschland, Frankreich) - allesamt international renommierte Experten - beschäftigen sich in Ihren Referaten mit der besonderen Tradition der Oper und ihrer besonderen Entwicklung in Österreich. Angesichts der Eigenständigkeit des österreichischen Theaters, der Literatur und der Musik, wie sie seit dem 17. Jahrhundert evident ist, lässt sich die Frage aufwerfen, inwieweit sich eine spezifisch österreichisch geprägte Libretto-Tradition herausbilden konnte. Dabei werden sich die Referate nicht ausschließlich auf Wien als dem Zentrum der musikalisch-literarischen Tradition von der Habsburger Monarchie bis zur Gegenwart konzentrieren, sondern den österreichischen Kulturraum durch die Berücksichtigung der urbanen Zentren Prag, Salzburg, Preßburg, Zagreb und im 19. Jahrhundert Buda konzentrieren.
    Besonders der große Einfluss, den die Italienische Operntradition im Österreichischen Raum eingenommen hat, wird in den Vorträgen referiert werden.
    Die Bandbreite der vorgetragenen Themen reicht über einen Zeitraum von vier Jahrhunderten und betrachtet die Entwicklung und Bedeutung des Librettos aus der Sicht der Österreichischen Operntradition erstmals in dieser breiten Themenvielfalt.
    Anhand der Zusammenführung von Referenten aus Frankreich und dem übrigen deutschsprachigen Raum stellt dieses Kolloquium besonders die Mittlerfunktion der Universität des Saarlandes gerade für den wissenschaftlichen Austausch der frankophonen und deutschsprachigen Geisteswissenschaft unter Beweis, deren Einmaligkeit an einer deutschen Hochschule nicht genügend betont werden kann. Das Kolloquium "Österreichische Oper oder Oper in Österreich? Die Libretto-Problematik" kann zudem als exemplarisch gelten für inderdisziplinäre Wissenschaft und Zusammenführung neuester Forschungsergebnisse der musik- und literaturwissenschaftlichen Forschung. Die Tagung wird dankenswerterweise durch das Kulturforum der Österreichischen Botschaft und durch das Saarländische Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft unterstützt.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-saarland.de/fak4/fr41/afoelk/oper003/opera-austria.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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