Die Ruhr-Universität Bochum und die Vogelsang-Stiftung wollen den Gedanken "Stiften macht Freude" verbreiten. Am 25.6. laden sie daher zu einer Präsentation in der RUB ein (16 h), die Medien können sich auf einem Pressegespräch bereits vorab über den Stiftungsgedanken und die Vogelsang-Stiftung informieren (12.30 h).
Bochum, 17.06.2003
Nr. 189
"Stiften macht Freude"
Den Stiftungsgedanken für Wissenschaft verbreiten
PK: Vogelsang-Stiftung und RUB rufen zu Initiativen auf
Sehr geehrte Damen und Herren,
wer in Deutschland für sein öffentliches Anliegen Geld braucht, erwartet es als erstes vom Staat. Eigeninitiative für das Gemeinwohl ist hierzulande nur wenig verbreitet, anders als z.B. in den USA, wo Reiche selbstverständlich spenden, auch für die Wissenschaft. Den Gedanken "Stiften macht Freude" wollen nun die Vogelsang-Stiftung und die Ruhr-Universität Bochum auf einer Präsentation (25.6.2003, 16 Uhr, Senatssitzungssaal) Gästen aus Hochschule, öffentlichem Leben, darunter potenziellen Stiftern nahe bringen.
Um Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich vor der Präsentation über den Stiftungsgedanken und die Vogelsang-Stiftung zu informieren, lade ich Sie herzlich ein zu einem
TERMIN
Pressegespräch, Mittwoch, 25.6.2003, 12.30 Uhr, Universitätsverwaltung, 3. Etage, Raum 311 (Rektoratssitzungszimmer).
Gesprächspartner
Als Gesprächspartner erwarten Sie: Rektor Prof. Dr. Gerhard Wagner, Dr. Leonhard Aulinger (Rechtsanwalt und Verwalter der Vogelsang-Stiftung), Prof. em. Dr. Wolfgang Opferkuch und Prof. Dr. Jürgen Barmeyer (beide: Medizinische Fakultät der RUB).
Beträchtlicher Wohlstand
Rund 100 Mrd. Euro werden jährlich in Deutschland vererbt, mit steigender Tendenz. Allein in Bochum wurden 2002 mehr als 100 Mio. Euro Erbschafts- und Schenkungssteuern eingenommen. Die ältere Generation hatte das Glück, seit 1945 von Kriegen und seit 1948 von wirtschaftlichen Krisen weitgehend verschont zu leben und in dieser Zeit beträchtlichen Wohlstand anzuhäufen. Vielen wohlhabenden Menschen fehlen die Erben, wegen gewollter oder unbeabsichtigter Kinderlosigkeit, oder weil das einzige Kind verstorben ist. Andere wollen mit einem Teil ihres Vermögens Gutes tun und suchen Wege dahin.
Die Vogelsang-Stiftung
Die Arbeit der Vogelsang-Stiftung ist ein gutes Beispiel. Aus dem Erbe der kinderlos gebliebenen Heinrich und Alma werden je zur Hälfte kirchliche Projekte und Projekte der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum gefördert: allein 2000 bis 2003 wurde die Bochumer Medizin mit 364.000 Euro unterstützt, zum großen Teil wissenschaftliche Arbeiten hilfsbedürftiger und begabter Absolventen. Darüber hinaus fördert die Stiftung eine Missionsstation der Würzburger Erlöserschwestern in Luagala/Tansania, einem er ärmsten Länder Afrikas.
Ich würde mich sehr freuen, Sie bei dieser Gelegenheit wieder in der Ruhr-Universität Bochum begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichem Gruß
Dr. Josef König
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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