17. Pressemitteilung, 18. Juni 2003
Einladung zu Pressegespräch und Jahres-PK:
Internationale Elite-Wissenschaftler in Deutschland
Anlässlich der Jahrestagung im 50. Jubiläumsjahr der Humboldt-Stiftung vom 25. bis 27. Juni in Berlin
Weitere Informationen und Anmeldung auch unter
www.humboldt-foundation.de/presse/termine
Gleich zwei Pressetermine veranstaltet die Alexander von Humboldt-Stiftung anlässlich ihrer Jahrestagung im 50. Jubiläumsjahr in Berlin. An der Veranstaltung nehmen rund 500 Gastwissenschaftler aus 75 Ländern und ihre Familien teil. Höhepunkte sind die Begrüßung durch Bundesaußenminister Joschka Fischer und der Empfang des Bundespräsidenten Johannes Rau.
*Pressegespräch, 25. Juni, 18:00 Uhr, Hotel Berlin
Gesprächsabend mit Gastwissenschaftlern, die Brückenkopf-Funktionen in kulturpolitisch wichtigen Ländern übernehmen. Teilnehmen werden Dr. Manfred Osten, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung sowie Forscher aus Pakistan, Albanien, Syrien, Libanon und anderen Ländern.
*Jahrespressekonferenz, 26. Juni, 11:00 Uhr, Wissenschaftsforum
Über die neue Rolle der Humboldt-Stiftung im 6. Forschungsrahmenprogramm der EU und die aktuelle Attraktivität des Forschungsstandortes Deutschland. Mit Professor Wolfgang Frühwald, Präsident der Humboldt-Stiftung, Professor George H. Atkinson, Humboldt-Forschungspreisträger und US-Präsidentenberater für Wissenschaft sowie weiteren Gastwissenschaftlern.
Bitte beachten Sie dazu die Details in der Anlage. Für Rückfragen oder Interview-Vermittlung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Florian Klebs / Antonia Petra Dhein
Humboldt-Stiftung
Fon: +49 (0)228.833258
presse@avh.de
50 Jahre Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. 1953 wurde die Stiftung in Bonn wiedererrichtet. Heute verbindet das Humboldt-Netzwerk weltweit rund 23.000 Humboldtianer aller Fachgebiete in 130 Ländern.
Pressetermine
zur Jahrestagung im Jubiläumsjahr
25. Juni, 18:00 Uhr, Pressegespräch:
Wissenschaft: internationaler Brückenkopf der Kulturpolitik
Die Humboldt-Stiftung fördert die wissenschaftliche Elite aus allen Ländern - Herkunft und Nationalität spielen bei der Auswahl keine Rolle. Dabei wird Wissenschaft auch zum Hebel für Demokratisierung und Krisenprävention. Inzwischen befinden sich auch Wissenschaftler in dem Netzwerk, die später als Politiker oder Juristen die Demokratisierung ihrer Heimatländer vorantreiben. Heute wirbt die Humboldt-Stiftung verstärkt um Stipendiaten aus dem Mittleren Osten, engagiert sich in Südosteuropa oder im Rechtsdialog mit der VR China.
Gesprächsabend mit Humboldtianern aus Pakistan, Albanien, Sudan, Libanon, und anderen kulturpolitisch wichtigen Ländern.
Ort: Hotel Berlin, Salon 29, Lützowplatz 17, 10785 Berlin
26. Juni, 11:00 Uhr, Jahrespressekonferenz:
50 Jahre wissenschaftliche Exzellenz - was bringt die Zukunft?
Statt Rückschau stellt sich die Humboldt-Stiftung neuen Herausforderungen. Die Forschungsförderung wird zunehmend europäisch: Innerhalb des 6. Forschungsrahmenprogramms der EU übernimmt die Humboldt-Stiftung deshalb neue Aufgaben als Nationale Kontaktstelle für Humanressourcen und Mobilität und als Mobilitätszentrum für Deutschland.
Mit Professor Wolfgang Frühwald, Präsident der Humboldt-Stiftung, Professor Dr. George H. Atkinson, Humboldt-Forschungspreisträger und US-Präsidentenberater für Wissenschaft, sowie weiteren hochrangigen Wissenschaftlern aus aller Welt.
Ort: Wissenschaftsforum, Markgrafenstraße 37 (Gendarmenmarkt), 10117 Berlin
26. Juni, 16:00 Uhr, Eröffnung der Jahrestagung:
Festrede von Bundesaußenminister Joschka Fischer
Eröffnung der Jahrestagung mit 500 Humboldtianern aus 75 Ländern. Festvorträge von Professor Wolfgang Frühwald, Präsident der Humboldt-Stiftung, Bundesaußenminister Joschka Fischer und weiteren Humboldtianern. Wiederaufführung der Humboldt-Kantate von Felix Mendelssohn Bartholdy.
Der anschließende Stehempfang endet um 21:00 Uhr.
Ort: Universität der Künste, Hardenbergstr. 33, 10623 Berlin
27. Juni, 10:00 Uhr, Empfang auf Schloss Bellevue:
Empfang des Bundespräsidenten Johannes Rau
und Verleihung des Philipp-Franz-von-Siebold-Preises
Der Einladung des Bundespräsidenten an alle Humboldtianer, die derzeit in Deutschland forschen, ist auch ein Ausdruck der Wertschätzung Deutschlands für die Zusammenarbeit mit der internationalen Elite. An diesem Höhepunkt der Jahrestagung auf Schloss Bellevue nehmen rund 500 Humboldtianer mit ihren Ehepartnern und Kindern teil.
Der Empfang beginnt mit der Verleihung des Philipp Franz von Siebold-Preises. Die Auszeichnung wird für besondere Verdienste um das bessere Verständnis zwischen Deutschland und Japan verliehen. Preisträger ist Professor Yuji Segawa von der Meiji-Universität in Tokyo.
Ort: Schloss Bellevue, Spreeweg 1, 10552 Berlin
Akkreditierung bis Freitag, 20. Juni zwingend erforderlich.
Presse-Kontakt
Florian Klebs
Antonia Petra Dhein
Pressestelle Humboldt-Stiftung
Fon: +49 (0)228 833 258
presse@avh.de
50 Jahre Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 1.800 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. 1953 wurde die Stiftung in Bonn wiedererrichtet. Heute verbindet das Humboldt-Netzwerk weltweit rund 23.000 Humboldtianer aller Fachgebiete in 130 Ländern.
http://www.avh.de/de/aktuelles/presse/pn_archiv_2003/2003_15.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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