Umfrage unter den Besuchern der Antikenfestspiele
Ergebnisse einer Befragung in 13 Vorstellungen von "Elektra", "Maulheld" und "Esels Schatten
Was gefiel den Besuchern der ersten Antikenfestspiele in Trier und was nicht? - Woher kamen die Besucher? - Wie war deren Meinung zu künstlerischen Darbietungen, Organisation, Catering oder Preisniveau? - Antworten hierauf ergab eine Befragung unter den Besuchern der Antikenfestspiele in allen 13 Vorstellungen von "Elektra", "Maulheld" und "Esels Schatten. Dipl.-Volkswirt Peter zur Nieden, seit einigen Jahren Lehrbeauftragter im Fachbereich VI - Angewandte Geographie/Raumentwicklung der Universität Trier - hat im Auftrag der Antikenfestspiele GmbH, diese Umfrage gemeinsam mit 15 Studierenden im Hauptstudium unter den Besuchern der Antikenfestspiele durchgeführt. Ergebnisse liegen jetzt vor und werden auf einer Pressekonferenz im Gästeraum der Universität Trier am Montag, 21. September 1998, um 14 Uhr vorgestellt.
Die Zuschauer haben sich rege an der Umfrage beteiligt und benannt, was ihnen an den Aufführungen der Antikenfestspiele besonders gut gefallen hat und was nicht. Dies ergab eine Fülle von Anregungen für die Festspielplanung 1999.
Insgesamt wurde hier in Kooperation zwischen Universität und Stadt - zur Nieden ist stellvertretender Amtsleiter im Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadtverwaltung Trier - ein Projekt mit Ergebnissen realisiert, die eine Entscheidungshilfe für die weitere kulturelle Arbeit der Stadt sein können.
Mit über 1.800 ausgefüllten Fragebögen ist dies - soweit bekannt - die größte in Trier durchgeführte Befragung zu einem kulturellen Thema. Die Umfrage wurde gemeinsam mit den Studierenden im Rahmen eines Forschungspraktikums inhaltlich vorbereitet: Ein Fragebogen wurde erstellt, die Befragung am Aufführungsort organisiert, die Antworten per EDV erfaßt, ein EDV-Auswertungsprogramm entwickelt und die Ergebnisse in tabellarischer und graphischer Form aufbereitet.
Mit Hilfe eines differenzierten Auswertungs-Programms ist es möglich, eine getrennte Bewertung für jedes der drei Stücke zu erhalten. Darüber hinaus wurde zusätzlich eine Bewertung einzelner Vorstellungen eines Stückes in der Gegenüberstellung mit anderen Vorstellungen vorgenommen, so dass beispielsweise die Ergebnisse der Freilichtaufführungen von Elektra im Vergleich mit den aus Witterungsgründen verlegten Vorstellungen in St. Maximin dargestellt werden können.
Vorabergebnisse wurden bereits der Gesellschafterversammlung der ARS GmbH vorgestellt. Die jetzt vorliegenden Endergebnisse wurden von Projektleiter zur Nieden in der letzten Sitzung des Kulturausschusses am 09. September 1998 erstmals präsentiert und diskutiert.
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Einladung an die Presse
Montag, 21. September 1998, 14.00 Uhr
Gästeraum der Universität Trier
Pressekonferenz
Befragung unter den Besuchern der Antikenfestspiele
Ergebnisse einer Umfrage in 13 Vorstellungen von "Elektra", "Maulheld" und "Esels Schatten
Auf folgende Fragen wird unter anderem eingegangen:
· Woher kamen die Besucher?
· Kamen die auswärtigen Besucher speziell wegen der Antikenfestspiele nach Trier?
· Welche Altersgruppen dominierten?
· Wie wurden die Besucher auf die Festspiele aufmerksam?
· Welche Bedeutung haben die Festspiele für die Hotellerie?
· Mit welchem Verkehrsmittel wurde der Aufführungsort erreicht?
Bezogen auf die Aufführungen Elektra, Maulheld und Esels Schatten wird darüber hinaus über die Einschätzung der Besucher berichtet:
· zur künstlerischen Darbietung
· zur Organisation
· zum Catering
· zum Preisniveau
PRESSEMITTEILUNG - UNIVERSITÄT TRIER
Herausgegeben von der Pressestelle - Redaktion: Heidi Neyses
54286 Trier
Telefon: 06 51/2 01-42 39
Fax: 06 51/2 01-42 47
206/1998 15. September 1998
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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