Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, hat die Kritik der Opposition an den notwendigen Einsparungen bei den Landeszuschüssen für Volkshochschulen zurückgewiesen.
HANNOVER. Der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, hat die Kritik der Opposition an den notwendigen Einsparungen bei den Landeszuschüssen für Volkshochschulen zurückgewiesen.
"Zur Zeit ist es so, dass diejenigen, die ganz wesentlich zur katastrophalen Haushaltslage beigetragen haben, die neue Landesregierung dafür kritisieren, dass sie versucht, die erdrückenden Schulden des Landes in den Griff zu bekommen. Das ist absurd."
Stratmann erläuterte, dass die aktuellen Steuererwartungen für das nächste Jahr weitere dramatische Einnahmeeinbußen erwarten ließen. Dies führe zu weiteren Einsparzwängen in allen Bereichen. Nachdem der Wissenschaftsminister die Volkshochschulen von der ersten Sparrunde noch ausnehmen konnte, müssten weitere Maßnahmen nun wieder gerecht und strukturiert auf alle Institutionen verteilt werden. "Alternative wäre, andere Einrichtungen der Erwachsenenbildung weiter zu belasten und damit in ihrer Existenz zu gefährden", so Stratmann. Er forderte die Opposition auf, endlich einen realistischen Blick für die Situation im Lande zu gewinnen: "Es wird alles Denkbare unternommen, um bestehende Institutionen der Erwachsenenbildung vor der finanziellen Pleite zu retten, in die uns die abgewählte Regierung Gabriel getrieben hat. Sprüche helfen uns allerdings nicht mehr weiter, jetzt muss gehandelt werden."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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