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18.06.2003 13:37

DFG fördert Schwerpunktprogramm an der Universität Kaiserslautern

Thomas Jung Universitätskommunikation
Technische Universität Kaiserslautern

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird ab Anfang 2004 14 neue Schwerpunktprogramme fördern. Unter 58 eingereichten Vorschlägen ausgewählt, werden sie in den ersten zwei Jahren mit einem Gesamtvolumen von 38 Millionen Euro unterstützt und sollen Wissenschaftler unterschiedlicher Forschungseinrichtungen und -felder im Rahmen eines thematisch definierten Projektes zusammenführen. Die Laufzeit von Schwerpunktprogrammen beträgt in der Regel sechs Jahre.

    Professor Dr. Joachim Deitmer, Fachbereich Biologie, koordiniert das Schwerpunktprogramm "Die Bedeutung der Neuroglia für die Bildung, Funktion und Plastizität von Synapsen".
    Gliazellen, ein Zelltypus des menschlichen Nervensystems, wurden in der Vergangenheit lediglich eine passive Rolle in der neuronalen Informationsverarbeitung zugesprochen. Neuere Erkenntnisse belegen jedoch, dass Gliazellen nicht nur der "Klebstoff" des Nervensystems sind, sondern durch ihre aktive Wechselwirkung mit Neuronen wesentlich zur Verarbeitung von Information im Gehirn beitragen. Der Dialog zwischen Neuronen und Gliazellen steht im Mittelpunkt des Schwerpunktprogramms, das auch dazu beitragen soll, den Vorsprung der deutschen Forschung auf diesem Gebiet im internationalen Vergleich weiter auszubauen.

    Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Joachim W. Deitmer, Abteilung für Allgemeine Zoologie
    Tel.: (0631) 205-2877
    E-mail: deitmer@rhrk.uni-kl.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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