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24.05.2016 16:23

Freie Plätze im Symposium: Demenzarbeit bei geistiger Behinderung

Claudia Kruszka Kommunikation
Theodor Fliedner Stiftung

    Demenzarbeit bei geistiger Behinderung: Im DAGBE-Projekt haben sich einige Mitstreiter zusammengeschlossen. Neben der Theodor Fliedner Stiftung sind das die Ostfalia Hochschule – Fakultät Soziale Arbeit und die Diakonie Michaelshoven. Durch Fördermittel der Stiftung Wohlfahrtspflege sowie dem Erzgebirgskreis mit Unterstützung des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW und den Pflegekassen, konnte die Projektarbeit verwirklicht werden. Nach drei Jahren Projektlaufzeit stellen die Kooperationspartner beim Symposium, am Mittwoch 8. Juni 2016, von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, im Altenhof in Mülheim an der Ruhr ihre Ergebnisse vor.

    Im Rahmen des Projekts „Demenzarbeit bei geistiger Behinderung“ (DAGBE) veranstaltet die Theodor Fliedner Stiftung am 8. Juni 2016 ein Symposium: Mediziner, Pflegende und Interessierte sind zur kostenlosen Abschlusstagung im Altenhof bei der Petrikirche in Mülheim an der Ruhr eingeladen.

    Durch die erheblich gestiegene Lebenserwartung von Menschen mit einer geistigen Behinderung, hat sich ein neues Feld aufgetan. „Immer mehr Menschen mit einer geistigen Behinderung erkranken an einer Demenz“, weiß Dr. Claudia Gärtner, verantwortlich für die Abteilung für Wissenschaft Forschung und Entwicklung in der Theodor Fliedner Stiftung. Es sei wichtig, dass man nicht dem Glauben erliegt, es handele sich um eine homogene Gruppe. „Wie bei Menschen mit Demenz ohne eine Behinderung, stehen die individuellen Unterschiede, Bedürfnisse und Interessen im Vordergrund der medizinischen, therapeutischen und betreuenden Arbeit“, so Dr. Claudia Gärtner. Daher haben sich im DAGBE-Projekt einige Mitstreiter zusammengeschlossen. Neben der Theodor Fliedner Stiftung sind das die Ostfalia Hochschule – Fakultät Soziale Arbeit und die Diakonie Michaelshoven. Durch Fördermittel der Stiftung Wohlfahrtspflege sowie dem Erzgebirgskreis mit Unterstützung des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW und den Pflegekassen, konnte die Projektarbeit verwirklicht werden. Nach drei Jahren Projektlaufzeit stellen die Kooperationspartner beim Symposium, am Mittwoch 8. Juni, von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr, im Altenhof in Mülheim ihre Ergebnisse vor und laden Mitarbeitende aus Betreuung, Pflege und Medizin, aber auch Interessierte und Angehörige ein. Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings ist eine Anmeldung unter (0208) 48 43-135 oder per E-Mail an julia.voutta@fliedner.de nötig.

    Das Vortragsprogramm von Experten aus der Medizin und Forschung wird auch ethische und theologische Überlegungen thematisieren. „Fragen sind beispielsweise, ob man einen Betroffenen über seine Diagnose aufklären soll oder wie man das Thema Sterben anspricht.“ Man dürfe bei dem überschneidenden Gebiet der Demenzarbeit und der Arbeit für Menschen mit Behinderung keine Grauzone aufkommen lassen. „Expertisen müssen zusammengelegt werden, um den Betroffenen zur Seite stehen zu können“, so Pfarrer Martin Bach, Vorstandsvorsitzender der Theodor Fliedner Stiftung.

    Symposium: DAGBE – Demenzarbeit bei geistiger Behinderung
    Mittwoch, 8. Juni 2016, 10.00 bis 17.00 Uhr
    Altenhof, Kaiserstraße 6, 45468 Mülheim an der Ruhr
    Kostenlose Anmeldung: julia.voutta@fliedner.de oder (0208) 4843-135

    Kontakt:
    Theodor Fliedner Stiftung
    Dr. Claudia Gärtner
    Tel.: (0208) 48 43-151
    Fax: (0208) 48 43-144
    claudia.gaertner@fliedner.de
    http://www.fliedner.de


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Flyer zur Abschlusstagung

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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