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27.05.2016 09:12

Wissenschaftler und Unternehmen diskutieren aktuelle Themen der Neurotechnologie

Antje Karbe Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Tübingen Neurotech 2016 am 28. Juni: Öffentliches Symposium zum Thema „Research for Vision: From Neuroscience to Neurotechnology“

    Am 28. Juni findet in der Stadthalle Reutlingen von 13 bis 18 Uhr die „Tübingen Neurotech 2016“ statt. Das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut an der Universität Tübingen (NMI) und das Werner Reichardt Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN) laden zu einem öffentlichen Symposium ein, das Brücken von der Grundlagenforschung zur neurotechnischen Anwendung schlägt. Die wissenschaftlichen Grundlagen des Sehens im Auge und im Gehirn und die neuesten Ergebnisse aus der medizintechnischen Anwendung kommen zur Sprache.

    Die „Tübingen Neurotech 2016” stellt die Erforschung der visuellen Wahrnehmung und ihre Überführung in therapeutische Anwendung ins Zentrum. Das Symposium diskutiert die neuesten Erkenntnisse im Bereich retinaler und kortikaler Repräsentation visueller Informationen und der Retina-Degeneration sowie den Stand der Technik ihrer Behandlung. Vertreter des NMI, des CIN und in diesem Bereich engagierter Firmen (zwei Sitzungen mit insgesamt zehn Vorträgen) werden demonstrieren, wie die ganze Bandbreite von Grundlagenforschung über klinische Forschung bis hin zur klinischen Anwendung erfolgreich zusammengedacht und -geführt werden kann.

    Die erste Sitzung konzentriert sich auf die Grundlagenforschung und erörtert, was wir über die retinale und neuronale Basis des Sehens wissen: Wie werden visuelle Signale in der Netzhaut (Retina) vorverarbeitet und verschlüsselt? Auf welchen Kanälen werden visuelle Informationen von der Netzhaut ins Gehirn geleitet? Und welche Mechanismen greifen, wenn die Netzhaut degeneriert?

    Die zweite Sitzung stellt die Möglichkeiten neurotechnologischer Ansätze zur Behandlung von Retinadegeneration vor und zeigt, wie weit die Forschung in der Neurotechnologie inzwischen gekommen ist. Die Sitzung umfasst Vorträge über zelluläre Therapien und Stimulationstherapien bei Netzhauterkrankungen sowie den gegenwärtigen Stand in der Entwicklung von Retinaimplantaten.

    Die „Tübingen Neurotech 2016” ist Teil des wissenschaftlichen Symposiums „Microelectrode Array (MEA) Meeting 2016“ und wird mit dessen offizieller Eröffnungszeremonie und -vortrag abschließen. Anschließend klingt der Abend mit einem Empfang aus.

    Die interessierte Öffentlichkeit und Medienvertreter sind herzlich eingeladen: Stadthalle Reutlingen Manfred-Oechsle-Platz 1; um (kostenpflichtige) Registrierung über die Homepage wird gebeten (Medienvertreter ausgenommen). Die Veranstaltungen finden auf Englisch statt.

    Alle Informationen und Anmeldung unter www.nmi.de/neurotech

    Pressekontakt NMI:
    Dr. Nadja Gugeler
    Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut an der Universität Tübingen (NMI)
    Öffentlichkeitsarbeit
    Markwiesenstr. 55 ∙ 72770 Reutlingen
    Telefon: +49 7121 51530-842
    gugeler@nmi.de
    www.nmi.de

    Pressekontakt CIN:
    Dr. Paul Töbelmann
    Universität Tübingen
    Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
    Werner-Reichardt-Centrum für Integrative Neurowissenschaften (CIN)
    Otfried-Müller-Str. 25 ∙ 72076 Tübingen
    Tel.: +49 7071 29-89108
    paul.toebelmann@cin.uni-tuebingen.de
    www.cin.uni-tuebingen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Medizin
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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