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30.05.2016 12:29

Bundesweiter AKTIONSTAG GEGEN DEN SCHMERZ + 7. Juni 2016 + kostenlose Patientenhotline (0800-181812

Thomas Isenberg Bundesgeschäftsstelle
Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.

    Bundesweiter „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 7. Juni 2016

    Service: kostenlose Patientenhotline (0800-18 18 120) sowie Aktionen an rund 300 Standorten

    Auftakt-Pressekonferenz am 7. Juni 2016 um 11 Uhr in Berlin im Haus der Bundespressekonferenz

    Berlin 30. Mai 2016. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. macht auf den diesjährigen bundesweiten „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 7. Juni 2016 aufmerksam. Bundesweit finden in rund 300 Praxen, Kliniken, Apotheken und Pflegeeinrichtungen Aktionen, Infotage und Vorträge statt. Neben ausgewiesenen Schmerzexperten in Klinik und Arztpraxis beteiligen sich auch in 2016 wieder mehrere Dutzend Apotheken und viele Pflegeeinrichtungen an dem Aktionstag gegen den Schmerz.

    Als Extra-Service stehen am 7. Juni 2016 in der Zeit von 9:00–18:00 Uhr in 10 gleichzeitig geschalteten Telefonleitungen rund 200 Schmerztherapeuten den Schmerzpatienten Rede und Antwort in einer kostenlosen Telefonhotline (Tel: 0800-18 18 120) der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. In Ergänzung der zuvor genannten Patienten-Telefonhotline beraten Pflegefachkräfte ihre Kollegen in Fortbildungsmöglichkeiten unter dem Expertentelefon der Pflege-Schmerzexperten (Tel. 0800-18 18 129.)

    „Wir wollen erreichen, dass das Gesundheitssystem für die Schmerzpatienten da ist - oftmals läuft es derzeit leider umgekehrt,“ so Prof. Dr. med. Michael Schäfer, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. „Gerade im Bereich Schmerz haben wir es bei vielen Millionen Menschen mit einer starken Unter- und Fehlversorgung zu tun. Zwar hat die Gesundheitspolitik, beispielsweise mit der Resolution der jüngsten 88. Gesundheitsministerkonferenz der Länder, wesentliche Signale gesetzt, doch insgesamt bleibt viel zu tun“, so der Schmerzexperte.

    „Die Patientenperspektive ist enorm wichtig! Deswegen haben wir viel Material für die Patienteninformation entwickelt, besonders hinweisen möchte ich auf unsere Schmerz-App sowie die gedruckte Patientenbroschüre, spezielle Flyer und auf die Homepage www.dgss.org“, so Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V.

    Folgendes steht schon heute an Tipps und Hinweisen bereit:

    • schmerzApp: Erste deutschsprachige App für das Medium Smartphone zu allen relevanten Schnell-Informationen und Kurzartikel rund um das Thema Schmerz, u. a. zu vielen verschiedenen Aspekten von Schmerz, Schmerzerkrankungen und -therapien etc.
    Downloadlinks unter http://www.dgss.org/schmerzapp/
    • Online-Übersicht über die regionalen Selbsthilfegruppen und Ansprechpartner von SchmerzLOS e. V. http://www.dgss.org/patienteninformationen-start/selbsthilfegruppen-schmerzlos-e...
    • Online-Patienteninformation der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. mit ausführlichen Texten sowie Link zu einem gedruckten Patientenratgeber
    http://www.dgss.org/patienteninformationen-start/
    • Patientenratgeber: „Schmerz – eine Herausforderung“ Informationen für Betroffene und Angehörige, ISBN 978-3-662-48973-4
    http://www.springer.com/de/book/9783662489734
    • Faltblatt „Schmerzen verstehen: Akuter Schmerz – chronischer Schmerz“, auch mit Möglichkeit des individualisierten Eindrucks der abgebenden Institution/Praxis
    http://shop.dgss.org/?s=patientenflyer

    Hintergrundinformation zu den gesundheitspolitischen Handlungsnotwendigkeiten finden Sie hier:
    • Dokumentation des jährlich im September stattfindenden Nationalen Schmerzforum
    www.Nationales-Schmerzforum.de

    Das Aktionstag-Logo können Sie gerne bei Meldungen nutzen, wir freuen uns auf Hinweise auf die für Patienten kostenlose Patientenhotline – Tel.: 0800-18 18 120 am 7. Juni 2016, 9:00–18:00 Uhr

    EINLADUNG ZUR PRESSEKONFERENZ:

    THEMA: Bundesweiter „Aktionstag gegen den Schmerz“ am 7. Juni 2016
    +++ Darstellung Schmerz-App, Aktionen, Materialien & Hotline+++
    +++ Was zeichnet eine gute Schmerztherapie und –pflege aus+++
    +++ Aktuelles Sonderthema: Cannabinoide in der Schmerzmedizin+++
    +++ Status quo und Perspektiven der Schmerzpolitik +++
    +++Grußwort des Bundesgesundheitsministeriums (schriftlich)+++

    ORT: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz,
    Raum 1-2, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

    Zeit: 11:00 bis 11:45 Uhr

    Ihre Gesprächspartner:
    • Prof. Dr. Michael Schäfer, Präsident Deutsche Schmerzgesellschaft e. V.
    • Franz Wagner, Vize-Präsident Deutscher Pflegerat sowie Bundesgeschäftsführer Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe – Bundesverband e. V. (DBfK)
    • Grußwort des Bundesgesundheitsministeriums (schriftlich)
    Moderation: Thomas Isenberg, Geschäftsführer Deutsche Schmerzgesellschaft e. V.

    Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. ist mit fast 3.500 persönlichen Mitgliedern die größte wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft im Bereich Schmerz in Europa. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. ist Mitglied der IASP (International Association for the Study of Pain) sowie der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften). Sie ist zudem die interdisziplinäre Schmerzdachgesellschaft von derzeit 18 mitgliederstarken weiteren medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften im Bereich Schmerz. Diese Fachgesellschaften repräsentieren rund 100.000 Mitglieder. Zudem wird diese Perspektive erweitert durch die institutionelle korrespondierende Mitgliedschaft der Vereinigung aktiver Schmerzpatienten schmerzlos.eV.

    Etwa 23 Mio. Deutsche (28 %) berichten über chronische Schmerzen, 95 % davon über chronische Schmerzen, die nicht durch Tumorerkrankungen bedingt sind. Legt man die „Messlatte“ der Beeinträchtigung durch die Schmerzen zugrunde, so erfüllen 6 Mio. Deutsche die Kriterien eines chronischen, nicht tumorbedingten, beeinträchtigenden Schmerzes. Die Zahl chronischer, nicht tumorbedingter Schmerzen mit starker Beeinträchtigung und assoziierten psychischen Beeinträchtigungen (Schmerzkrankheit) liegt bei 2,2 Mio. Deutschen.

    Ansprechpartener für die Presse:
    Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V.
    presse@dgss.org , www.dgss.org sowie Telefon: 030-39409689-1, Fax: 030-39409689-9
    Deutsche Schmerzgesellschaft e. V., Bundegeschäftsstelle, Alt-Moabit 101 b, 10559 Berlin


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
    Deutsch


     

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