Ab dem 1. Juni 2016 ist das Bremer Max-Planck-Institut um eine Arbeitsgruppe reicher: Unter Leitung von Boran Kartal wird dann auch auf dem Gebiet der mikrobiellen Physiologie geforscht.
Ab dem 1. Juni 2016 ist das Bremer Max-Planck-Institut um eine Arbeitsgruppe reicher: Unter Leitung von Boran Kartal wird dann auch auf dem Gebiet der mikrobiellen Physiologie geforscht. Die neue Arbeitsgruppe ist in der Abteilung Biogeochemie unter der Leitung von Marcel Kuypers angesiedelt.
“Ich interessiere mich besonders für die Mikroorganismen, die im Stickstoff- und Kohlenstoffkreislauf bedeutende Rollen spielen“, sagt Kartal. „Ich will die Ökologie, Physiologie und Biochemie anaerober Mikroorganismen ebenso untersuchen wie mögliche praktische Anwendungen, die sich aus unseren Forschungen ergeben. Darüber hinaus suche ich nach neuen Wegen und Prozessen, die thermodynamisch möglich aber bisher nicht bekannt sind.“
Boran Kartal kommt aus den Niederlanden zu uns. An der Radboud Universiteit in Nimwegen beschäftigte er sich schon im Rahmen seiner Doktorarbeit mit der Ökologie und Physiologie anaerober ammonium-oxidierender (anammox) Bakterien. Seit dem Jahr 2010 hatte Kartal in Nimwegen eine Stelle als Assistenzprofessor inne.
“Mit seiner hervorragenden Expertise und seinem Knowhow wird Boran Kartal unsere Arbeit am Bremer MPI produktiv bereichern”, freut sich Institutsdirektor Marcel Kuypers auf den Neuzugang. “Ich bin sicher, wir werden gemeinsam viele spannende Fragen bearbeiten und Antworten finden.”
“Seit ich in der Wissenschaft bin kamen vom Bremen MPI immer wieder hervorragende wissenschaftliche Arbeiten”, meint auch Kartal. “Ich freue mich, dort nun auch meine eigene Gruppe zu etablieren und meinen Beitrag zu leisten.“
Wir freuen uns auf Boran Kartal, der schon in wenigen Tagen unser Team und unsere Forschungsarbeiten ...
Quelle: Boran Kartal
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
regional
Organisatorisches
Deutsch
Wir freuen uns auf Boran Kartal, der schon in wenigen Tagen unser Team und unsere Forschungsarbeiten ...
Quelle: Boran Kartal
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).