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01.06.2016 09:13

Südniedersachsen werden aufgeschlossener gegenüber Elektroautos

Thomas Richter Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Die Menschen in Südniedersachsen werden Elektroautos gegenüber aufgeschlossener. Das zeigt ein Vergleich von zwei regionalen Umfragen der Universität Göttingen aus den Jahren 2013 und 2015 im Rahmen des Projekts „e-Mobilität vorleben“. Die Ergebnisse zeigen, dass sich das Wissen über Elektroautos in dieser Zeit deutlich erhöht hat.

    Pressemitteilung Nr. 107/2016

    Südniedersachsen werden aufgeschlossener gegenüber Elektroautos
    Regionale Umfragen der Universität Göttingen zeigen bessere Kenntnis und positivere Einstellung

    (pug) Die Menschen in Südniedersachsen werden Elektroautos gegenüber aufgeschlossener. Das zeigt ein Vergleich von zwei regionalen Umfragen der Universität Göttingen aus den Jahren 2013 und 2015 im Rahmen des Projekts „e-Mobilität vorleben“. Die Ergebnisse zeigen, dass sich das Wissen beispielsweise über die Reichweite und Beschleunigung von Elektroautos in dieser Zeit deutlich erhöht hat. Darüber hinaus äußerten sich mehr Menschen grundsätzlich positiv zum Thema. Skeptisch bleiben die Teilnehmenden hingegen bei der Frage, ob sich Elektroautos in den kommenden Jahren auf dem Markt durchsetzen können.

    Insgesamt 950 Menschen aus Stadt und Landkreis Göttingen nahmen Ende 2015 an der Umfrage der Sustainable Mobility Research Group an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität teil. Ende 2013 hatten 1.150 Menschen die Fragen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beantwortet. In der jüngeren Umfrage äußerten sich 88 Prozent der Teilnehmenden grundsätzlich positiv zu Elektroautos: Das entspricht einer Steigerung von zehn Prozent gegenüber der ersten Umfrage. Zehn Prozent mehr erklärten, irgendwann in der Zukunft ein Elektroauto nutzen zu wollen; die Zahl der Menschen, die bereits jetzt ein Elektroauto nutzen, stieg um drei Prozent. Im Gegensatz dazu sank die Zahl derer, die für den täglichen Weg zur Arbeit ein normales Auto nutzen, um zwölf Prozent. Unverändert skeptisch wurde die Frage beantwortet, ob sich Elektroautos bis 2020 auf dem Markt durchsetzen könnten. In diesem Zusammenhang sprachen sich 15 Prozent der Teilnehmenden für staatliche Subventionen aus.

    Die Bundesregierung fördert das Projekt „e-Mobilität vorleben“ im Rahmen der Initiative „Schaufenster Elektromobilität“. Die Sustainable Mobility Research Group der Universität Göttingen kooperiert dabei mit dem Landkreis Göttingen, der Ländlichen Erwachsenenbildung und dem Energieversorger EAM. Weitere Informationen sind im Internet unter http://www.uni-goettingen.de/de/424586.html und http://www.e-mobilitaetvorleben.de zu finden.

    Kontaktadresse:
    Carolin Ebermann
    Georg-August-Universität Göttingen
    Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät – Sustainable Mobility Research Group
    Humboldtallee 3, 37073 Göttingen, Telefon (0551) 39-21172
    E-Mail: carolin.ebermann@wiwi.uni-goettingen.de
    Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/carolin-ebermann/450215.html


    Weitere Informationen:

    http://www.e-mobilitaetvorleben.de
    http://www.uni-goettingen.de/de/424586.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Energie, Gesellschaft, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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