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01.06.2016 11:18

„Keine Studiengebühren sind auch keine Lösung!“

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Öffentliche Diskussion über den „Umgekehrten Generationenvertrag“ am 11. Juni in der Universität Witten/Herdecke

    Die StudierendenGesellschaft (SG) der Universität Witten/Herdecke (UW/H) lädt am 11. Juni ab 14 Uhr zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion in die Alfred-Herrhausen-Str. 50 ein. Das unbequeme Thema „Studiengebühren“ wird dort unter dem Titel „Erst bilden, dann zahlen. Freiheit und Gerechtigkeit durch nachgelagerte Studiengebühren?“ diskutiert. 1995 schufen Studierende mit dem Umgekehrten Generationenvertrag das Wittener Modell für Studienbeiträge, die sozialverträglich nach dem Studium mit dem dann selbst verdienten Geld entrichtet werden. Aus diesem Anlass hat die SG fünf Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Presse eingeladen und fragt, in wie weit eine finanzielle Beteiligung von Studierenden an Ihrer Universität sinnvoll ist – denn keine Studiengebühren, sind auch keine Lösung!

    Auf dem Podium diskutieren:
    - Dr. Stefan Kaufmann, MdB (CDU), Ausschuss für Bildung, Technik und Forschung
    - Johanna Keller, Mitglied des Aufsichtsrats GLS Treuhand sowie Vorstandsmitglied im European Forum for Freedom in Education
    - Anna Lehmann, Parlamentskorrespondentin der „taz“, Schwerpunkt: Bildung
    - Ulrich Müller, Leiter politische Analysen CHE
    - Prof. Dr. Dieter Timmermann, Präsident des Deutschen Studentenwerks, ehem. Rektor der Uni Bielefeld
    - Moderation: Armin Steuernagel, Unternehmer und Alumnus der UW/H

    Das Thema „Studiengebühren“ ist heiß und ziemlich unbeliebt. Viele Politikerinnen und Politiker haben sich damit in den letzten Jahren die Finger verbrannt und so recht diskutieren möchte das an staatlichen Unis keiner mehr. Schon gar nicht die Studierenden! An der Universität Witten/Herdecke gingen die Studierenden schon vor 21 Jahren einen anderen Weg: Die StudierendenGesellschaft verwaltet besagten Umgekehrten Generationenvertrag und garantiert jeder Studentin und jedem Studenten so drei Freiheiten: Den freien Zugang zum Studium, die freie Gestaltung des Studiums und die freie Berufswahl. Dadurch übernehmen die Studierenden nicht nur für die Finanzierung des Studiums Verantwortung, sondern entscheiden als Miteigentümer und Gesellschafter der UW/H auf höchster Ebene mit. 2014 platzierte die SG darüber hinaus eine Anleihe zur Refinanzierung des Modells.

    Wir möchten Sie als Vertreter der Presse, herzlich einladen, an der Diskussion teilzunehmen!
    Bei Fragen oder Anregungen stehen wir jederzeit zur Verfügung. (lioba.huelsboemer@studierendengesellschaft.de)

    Die StudierendenGesellschaft
    Lioba Hülsbömer | Louis Jarvers | Richard Knudsen | Ingmar Lampson | Lia Meißner | Bartholomäus Peisl | Felix Stremmer | Lotta Westphal

    http://studierendengesellschaft.de/diskussion/
    Die StudierendenGesellschaft Witten/Herdecke e.V. steht seit 21 Jahren für einen freien Zugang zum Studium ohne soziale Selektion; eine freie Gestaltung des Studiums und eine freie Berufswahl. Von Studierenden für Studierende stellt der gemeinnützige, studentisch geführte Verein sicher, dass jeder und jede auch an einer nichtstaatlichen Universität studieren kann – unabhängig vom Portemonnaie der Eltern. Die Studierendenschaft trägt so rund ein Viertel des Haushalts ihrer Hochschule bei und entscheidet bei der Mittelverwendung als Gesellschafterin der Universität Witten/Herdecke mit.

    Über die UW/H:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.300 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


    Bilder

    Die Gründung der StudierendenGesellschaft an der Universität Witten/Herdecke im Jahre 1995
    Die Gründung der StudierendenGesellschaft an der Universität Witten/Herdecke im Jahre 1995


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Die Gründung der StudierendenGesellschaft an der Universität Witten/Herdecke im Jahre 1995


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