idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Gastvortrag von Gustav Greve, Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Prognos AG
Markt-, Produkt- und Verfahrensinnovationen sind aus der wirtschaftlichen Praxis als Phänomen der wettbewerblichen Zukunfts- oder Überlebensstrategie der Unternehmen bekannt und führen zu immer neuen Marktmöglichkeiten und -differenzierungen. Siemens zieht beispielsweise 50 Prozent seines Umsatzes aus Produkten, die vor fünf Jahren noch nicht existierten. In der Werkstatt der renommierten Prognos AG denkt man weiter und versucht unter Nutzung der Systemtheorie die Frage zu beantworten, ob heute in der vernetzten Welt erstmals in der Geschichte die Innovation von politischen, wirtschaftlichen oder technischen Systemen ganzheitlich zu analysieren und vielleicht sogar vorauszusehen ist.
Kann man aus der Empirie Gesetze für Systeminnovationen ableiten? Wie lassen sich Fragen des Ob, des Wann und des Wie einer bevorstehenden Systeminnovation stellen und beantworten? Hinterlassen untergehende Systeme "schwarze Löcher" und werden diese Leerstellen sofort durch ein neues System gefüllt? Diese Fragen bestimmen den Vortrag "Systeminnovationen beginnen, unsere Welt zu verändern" von Gustav Greve, Vorsitzender der Geschäftsführung der Prognos AG (Basel), am Donnerstag, 26. Juni, um 18.00 Uhr im Hörsaal 027 des Informatik-Zentrums der Fachhochschule Brandenburg. Nach dem Vortrag und der Diskussion wird es bei einem Umtrunk, auch mit der Gesellschaft der Freunde der Fachhochschule Brandenburg, die Gelegenheit für weitere Gespräche geben.
Prognos berät Politik und Wirtschaft in Zukunftsfragen. Auf der Basis neutraler Analysen und fundierter Prognosen werden praxisnahe Entscheidungsgrundlagen und Zukunftsstrategien für Unternehmen, öffentliche Auftraggeber und internationale Organisationen entwickelt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
