Mit ihr lässt sich gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen – die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) könnte daher viel zur Energiewende beitragen. Doch der Ausbau kommt nicht voran. Um die Folgen für diese Technologie und um praktische Anwendungen geht es am 14. Juni an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Der Lehrstuhl Energietechnik und der Bundesverband B.KWK laden zum traditionellen Symposium ein. 80 Vertreter aus Wissenschaft und Politik, von Fachverbänden und Unternehmen kommen im Fraunhofer inHaus-Zentrum am Duisburger Campus zusammen.
Im letzten Jahr hatte die Bundesregierung gesetzliche Änderungen beschlossen, die den Ausbau bremsen – wenn nicht sogar stoppen. Das befürchtet nämlich Othmar Verheyen, Gründungsmitglied des KWK-Bundesverbands: „Die Anteile am Strommarkt werden weiter sinken. Es scheint, dass die Kraft-Wärme-Kopplung nicht gewünscht ist, aus Angst vor Überkapazitäten und den damit weiter fallenden Strompreisen.“
Welche Rolle spielt die KWK im neuen Stromsystem? Darüber wird bei der Tagung diskutiert. Außerdem geht es um technische Entwicklungen: Fernwärme mit KWK und Solarenergie, Kraft-Wärme-Kopplung mit direkter Druckluft- oder Kälteerzeugung sowie Großmotoren-Blockheizkraftwerke in der Autoindustrie.
Weitere Informationen: https://www.uni-due.de/kwk/
Othmar Verheyen, Energietechnik, Tel. 0203/379-2921, verheyen@uni-due.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter
Energie
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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