idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
06.06.2016 12:34

PM: Deutsche Hochschulen erfolgreich bei Internationalisierung

Anke Sobieraj Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Hochschul-Bildungs-Report bescheinigt internationaler Bildung in Deutschland positive Entwicklung

    Bonn, 06.06.2016. Laut dem heute vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft vorgestellten Hochschul-Bildungs-Report ist die internationale Hochschulbildung in Deutschland auf einem guten Weg. Der Hochschul-Bildungs-Report untersucht im jährlichen Vergleich die Entwicklung des Hochschul-Bildungs-Index in sechs Handlungsfeldern. Die internationale Bildung erreichte dabei 33 von 40 möglichen Punkten.

    Bonn, 06.06.2016. Laut dem heute vom Stifterverband für die deutsche Wissenschaft vorgestellten Hochschul-Bildungs-Report ist die internationale Hochschulbildung in Deutschland auf einem guten Weg. Der Hochschul-Bildungs-Report untersucht im jährlichen Vergleich die Entwicklung des Hochschul-Bildungs-Index in sechs Handlungsfeldern. Die internationale Bildung erreichte dabei 33 von 40 möglichen Punkten.

    Das im Hochschul-Bildungs-Index gesetzte Ziel, bis 2020 87.000 Bildungsausländer unter den Studienanfängern zu erreichen, ist bereits heute übertroffen. Im Jahr 2014 konnten die deutschen Hochschulen 92.900 Bildungsausländer im ersten Hochschulsemester verzeichnen. Dies macht sich auch am Anteil der Bildungsausländer an Studienanfängern insgesamt bemerkbar. Er steigt von 2013 auf 2014 um 1,5 Prozentpunkte auf 18,4 Prozent an und rückt damit dem für das Jahr 2020 gesetzten Ziel (20%) deutlich näher.

    „Die steigende Zahl der ausländischen Studierenden ist ein Zeichen für die Attraktivität unseres deutschen Hochschulsystems. Mit mehr als 320.000 ausländischen Studierenden zählt Deutschland zu den führenden Gastländern weltweit. Durch unsere Förderangebote, Betreuungsprogramme und unsere Informationsarbeit im Ausland hat der DAAD einen wichtigen Anteil, indem er ausländische Studierende sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen für Studien- und Forschungsaufenthalte gewinnt. Ganz besonders freut uns auch die gestiegene Zahl der Bildungsausländer in den neuen Bundesländern und die Zufriedenheit mit den Beratungsleistungen an Hochschulen“, so DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel.

    Positiv entwickelte sich laut Hochschul-Bildungs-Report auch die Auslandsmobilität deutscher Studierender. International gut ausgebildete Hochschulabsolventen sind im Zeichen der Globalisierung extrem wichtig für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Laut Hochschul-Bildungs-Index sollte sich der Anteil von deutschen Absolventen mit Erasmus-Erfahrung bis 2020 auf 10 Prozent ansteigen. Als Nationale Agentur für die EU-Hochschulzusammenarbeit hat der DAAD 2015 – im ersten Jahr von Erasmus + – den Studienaufenthalt von 38.000 Studierenden im europäischen Ausland unterstützt. Damit hat Deutschland das Bologna-Mobilitätsziel bereits erreicht.

    Von 2013 bis 2015 ist die Mobilitätsquote in höheren Semestern über alle Hochschul- und Studienarten hinweg deutlich von 32 Prozent auf inzwischen auf 37 Prozent gestiegen.

    Kontakt: Dr. Jan Kercher, DAAD, Referat Monitoring, Evaluation und Studien, Tel.: 0228 / 882-8779, E-Mail: kercher@daad.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).