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06.06.2016 16:07

Neues Konzept zur Nachwuchsförderung: Die Junge Akademie | Mainz

Petra Plättner Öffentlichkeitsarbeit
Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz

    Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, hat mit der Jungen Akademie ein neues Format gegründet: 36 Mitglieder (18 Frauen und 18 Männer aus insgesamt sieben Nationen) sind in Anerkennung ihrer bisherigen herausragenden wissenschaftlichen und künstlerischen Leistungen für die Dauer von vier Jahren in die Junge Akademie aufgenommen worden.

    Ihre fachliche Zuordnung betrifft die Geistes- und sozialwissenschaftliche Klasse, die Mathematisch-natur­wissen­schaftliche Klasse sowie die Klasse der Literatur und der Musik und deckt damit das gesamte Spektrum der Mainzer Akademie ab. Prof. Dr. Gernot Wilhelm, Präsident der Akademie, begrüßt das neue Format: »Die Akademie ist ein Ort des Dialogs, des disziplinenübergreifenden Austausches. Der Grundgedanke unseres neuen Formats besteht darin, dass die Mitglieder der Jungen Akademie mit den Mitgliedern der Gelehrtengesellschaft gemeinsam tagen und in das Akademiegeschehen eingebunden werden. Die Junge Akademie wird daher, wenn man so will, nicht nur den fächer-, sondern auch den generationenübergreifenden Dialog fördern.« Auf der Junisitzung der Mainzer Akademie werden die Mitglieder der Jungen Akademie erstmals an einer Plenumssitzung teilnehmen.
    Die finanzielle Unterstützung der Jungen Akademie durch die Fritz Thyssen Stiftung begründet deren Vorstand, Dr. Frank Suder: »Die Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern in der Postdoc-Phase ist ein besonderes Anliegen der Fritz Thyssen Stiftung. Daher unterstützen wir die innovative Idee der Jungen Akademie | Mainz nachdrücklich und werden ihre weitere Entwicklung aufmerksam begleiten.«
    Inzwischen hat die Akademie der Wissenschaften und der Literatur weitere Kooperationspartner gewonnen. Die Werner Reimers Stiftung in Bad Homburg stellt der Jungen Akademie für Zusatzveranstaltungen ihre Räumlichkeiten als Gastgeberin zur Verfügung. Der Vorstand der Reimers Stiftung, Dr. Albrecht Graf von ­Kalnein, äußert hierzu: »Wir begrüßen die Initiative der Mainzer Akademie sehr und freuen uns auf den weiteren Austausch. Kooperationen dieser Art sind zukunftsweisend.«

    Zu den Mitgliedern der Jungen Akademie | Mainz zählen von 2016 bis 2020:

    Dr. Yuki Asano (Psycholinguistik, Anglistik, Universität Tübingen), Dr. Martin Bauer (Physik, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg), Dr. Nora Berning (Literatur- und Kulturwissenschaft, Justus-Liebig-Universität Gießen), Dr. Sylvia Brockstieger (Germanistik, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg), Dr. Catarina Caetano da Rosa (Technikwissenschaft, Technische Universität Darmstadt), Dr. Lucia Cecchet (Alte Geschichte, Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Dr. rer. nat. Dominic Docter (Molekularbiologie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Dr. Konrad Duden (Rechtswissenschaften, Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg), Dr. Mona Garloff (Geschichte der Frühen Neuzeit, Universität Stuttgart), Dr. Christina Globke (Rechtswissenschaft, Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Jun.-Prof. Dr.-Ing. Kálmán György Graffi (Informatik, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf), Dr. Andreas Haupt (Soziologie, Karlsruher Institut für Technologie, Institut für Soziologie, Medien- und Kulturwissenschaft, Karlsruhe), Dr. Lars Heepe (Funktionelle Morphologie & Biomechanik, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel), Dr. Stephan Holzer (Informatik, Massachusetts Institute of Technology, Cambridge, USA), Jun.-Prof. Dr. rer. nat. Kai Kaspar (Psychologie, Universität zu Köln), Jun.-Prof. Dr.-Ing. Harald Kruggel-Emden (Energie und Verfahrenstechnik, Emmy Noether-Nachwuchsgruppenleiter, Ruhr-Universität Bochum), Norbert Lange (Schriftsteller, Berlin), Inger-Maria Mahlke (Schriftstellerin, Berlin), Elitza Mihaylova (Rechtswissenschaft, Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Pierre-Héli Monot (Amerikanistik, Georg-August-Universität Göttingen), Dr. Dominik M. Müller (Ethnologie, Exzellenzcluster ›Normative Ordnungen‹, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt), Svenja Nagel (Ägyptologie, Julius-Maximilians-Universität Würzburg), Dr. Vasiliki Papadopoulou (Musikwissenschaft, Johannes Brahms Gesamtausgabe, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien), Dr. Daniel Potthast (Islamwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München), Ulrike Almut Sandig (Schriftstellerin, Performerin, Berlin), Dr. Tanja Schindler (Mathematik, Universität Bielefeld), Dr. Rebekka Schirner (Klassische Philologie/Latinistik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Dr. Susanne Maria Schmetkamp (Philosophie, Universität Basel), Philipp Schönthaler (Schriftsteller, Stuttgart), Anno Schreier (Komposition, Karlsruhe), Astrid Séville (Politikwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München), Dr. Daniel Unterweger (Mikrobiologie, University of Oxford, Großbritannien), Jun.-Prof. Dr. Peter R. Wich (Medizinische Chemie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Dr. rer. med. Markus Wübbeler (Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Harvard Medical School, Boston, USA), Dr. rer. nat. Désiree Wünsch (Molekulare und Zelluläre Onkologie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Dr. Magdalena Zorn (Musikwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München)


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    Anhang
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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