Die Universität Augsburg, das Forum Interkulturelles Leben und Lernen (FILL e.V.) und die Friedensstadt Augsburg verleihen gemeinsam zum 20. Mal den Augsburger Wissenschaftspreis für interkulturelle Studien. / Der Hauptpreis ist mit 5000 Euro dotiert, der Förderpreis mit 1500 Euro. / Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2016.
Der Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien, der 1997 auf Initiative des Gründers von FILL e. V., des Unternehmers und späteren Augsburger Friedenspreisträgers Helmut Hartmann, erstmals ausgeschrieben wurde, zeichnet hervorragende Leistungen von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus, deren Forschung sich mit der interkulturellen Wirklichkeit in Deutschland und den damit zusammenhängenden Fragen und Herausforderungen auseinandersetzt.
Die Ausschreibung wendet sich an alle wissenschaftlichen Disziplinen und will in besonderer Weise interdisziplinär und innovativ angelegte Qualifikationsarbeiten prämieren. Mit der Vergabe des Preises sollen Anreize für thematisch einschlägige Forschungsarbeiten gegeben und interkulturelle Fragestellungen besonders gefördert werden. Damit ist das Anliegen verbunden, dass die Wissenschaft Forschungsergebnisse bereitstellt, die einen Beitrag zum besseren Verständnis einer von ‚Diversity‘ geprägten Gesellschaft und den hier notwendig werdenden Gestaltungsformen leisten. Durch die Auszeichnung exzellenter Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler wird die Bedeutsamkeit interkultureller Studien für ein friedliches Zusammenleben in offenen Gesellschaften hervorgehoben und die wissenschaftliche Entwicklung im Hinblick darauf unterstützt und vorangetrieben.
Eingereicht werden können wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten, die nicht länger als zwei Jahre vor dem jeweils aktuellen Bewerbungsschluss an einer deutschen Universität vorgelegt wurden.
Der mit 5.000 Euro dotierte Hauptpreis wird für Dissertationen oder Habilitationsschriften vergeben, der Förderpreis in Höhe von 1.500 Euro für Master-, Diplom-, Magister- oder Staatsexamens-Arbeiten.
Bewerbungen sind durch eine/n der betreuenden HochschullehrerInnen mit zwei Exemplaren der Arbeit (in Druckform), einer von der Bewerberin/dem Bewerber erstellten max. vierseitigen Zusammenfassung der Studie (hinsichtlich der Kriterien 1. Motivation, 2. gesellschaftliche Relevanz, 3. Methode, 4. Ergebnisse), den beiden Gutachten der BetreuerInnen (in Kopie) und einem Lebenslauf sowie einem Foto (digital und ein Ausdruck) der Bewerberin/des Bewerbers einzusenden an das Präsidium der Universität Augsburg, Universitätsstr. 2, 86159 Augsburg.
Über die Vergabe des Augsburger Wissenschaftspreises für Interkulturelle Studien entscheidet eine Jury, die sich aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Augsburg und anderer Universitäten sowie aus Vertretern des FILL e.V. und der Stadt Augsburg zusammensetzt. Beide Preise werden bei einer akademischen Festveranstaltung jeweils im Sommersemester im Goldenen Saal des Rathauses der Friedensstadt Augsburg verliehen.
Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2016.
_____________________________________
Weitere Informationen (u. a. zu den bisherigen PreisträgerInnen und zur Jury):
http://www.uni-augsburg.de/allgemeines/preise/wissenschaft_interkulturell
_____________________________________
Ansprechpartnerin:
Dr. Anna-Magdalena Ruile
Persönliche Referentin der Präsidentin der Universität Augsburg
Telefon 0821/598-5104
anna.ruile@praesidium.uni-augsburg.de
_____________________________________
http://www.uni-augsburg.de
http://www.augsburg.de
http://www.fill.de
http://www.uni-augsburg.de/allgemeines/preise/wissenschaft_interkulturell
http://www.uni-augsburg.de
http://www.augsburg.de
http://www.fill.de
Den festlichen Rahmen für die Verleihung des Augsburger Wissenschaftspreises für interkulturelle Stu ...
Archivfoto: UA Fotostelle
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Den festlichen Rahmen für die Verleihung des Augsburger Wissenschaftspreises für interkulturelle Stu ...
Archivfoto: UA Fotostelle
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).