Im „Haus der Kristalle“ am Ernst-Reuter-Platz 1 werden zur Langen Nacht der Wissenschaften am 11. Juni mineralogische Raritäten aus dem All und von der Erde gezeigt, mitgebrachte (Edel-)Steine geprüft und ein besonderes Geschenk präsentiert
Kaum ein Mineralien- und Edelsteinsammler, der nicht schon einmal daran gescheitert ist, sein Lieblingsstück fotografisch ins Bild zu setzen. Profi-Fotografen kennen das Problem. Eberhard Equit, der weltweit bekannte Grafikdesigner und Mineralienzeichner, bringt mit einzigartigen zeichnerischen Mitteln die Schönheit und die besondere Charakteristik von Mineralstufen, Edelsteinen, Gold und Silber zur Geltung. Ende 2015 erschien in einer auf 350 Stück limitierten Auflage sein großformatiges, 400 Seiten umfassendes Buch „Drawings of Mineral Masterpieces“. Eine Ausgabe schenkte Eberhard Equit nun der Mineralogischen Sammlung der TU Berlin, einer der größten und bedeutendsten in Deutschland. Es wird während der Langen Nacht der Wissenschaften im „Haus der Kristalle“ präsentiert.
Meisterstücke aus aller Welt
In den Vitrinen der Sammlung sind attraktive Kristallstufen aus aller Welt in Museumsqualität zu sehen, die Mineralsystematik nach Strunz, Gesteine und andere Besonderheiten. Seit 1781 ist sie ein unverzichtbares und weltweit genutztes Archiv der Rohstoff-Forschung.
Fundstücke mitbringen und bestimmen lassen
Zur Langen Nacht können Besucher interessante steinerne Fundstücke mitbringen und von den Wissenschaftlern bestimmen lassen – und nicht nur die Strandfunde können auf den Prüfstand gestellt werden. Wer immer schon einmal wissen wollte, ob der geerbte Schmuck echt ist: Mit Hilfe kristalloptischer Methoden wie Refraktometer, Polariskop und Edelsteinmikroskop können Edelsteine auch zerstörungsfrei auf Echtheit, Art und Herkunft untersucht werden.
Quarz auf dem Frühstückstisch – Besucher aus dem All
Außerdem erfahren die Besucher, was der Quarz auf dem Frühstückstisch macht – in Glas Porzellan, Lacken und Glasuren. Als Rarität außerdem zu sehen: ein fast eine halbe Tonne schwerer Eisenmeteorit, vor mehr als 100 Jahren in Afrika gefunden. Also: Auf zum „Haus der Kristalle“.
Zeit: Samstag, 11. Juni 2016, 17-24 Uhr
Ort: Haus der Kristalle, Ernst-Reuter-Platz 1, 10623 Berlin
Journalisten und Journalistinnen sind herzlich zur
Langen Nacht der Wissenschaften eingeladen.
Das rund 350 Euro teure Buch „Drawings of Mineral Masterpieces“ wird zunächst ausgestellt und ist später für Forschende und Interessierte auf Anfrage einsehbar. Es enthält 116 Tafeln mit wertvollen, außergewöhnlich schönen Mineral- und Edelsteinstufen aus aller Welt in Originalgröße. Die fotorealistischen Zeichnungen sind teils im Auftrag von Sammlern weltweit entstanden. Ergänzt werden sie von 22 lehrreichen zweisprachigen Texten international bekannter Fachleute. Sie gehen unter anderem den Fragen nach, wer das Diamantschleifen erfand, was Achate in einer Mineraliensammlung machen, erzählen von den Topasen der sächsischen Könige, von edlen Steinen aus Pakistan und Afghanistan, von Turmalinen aus Russland, vom Goldabbau tief im Westen der Vereinigten Staaten oder von Tsumeb im heutigen Namibia, einer der mineralreichsten Erzlagerstätten der Welt. (Kontakt: equit@omnisatz.de).
Alle Veranstaltungen im Haus der Kristalle zur Langen Nacht der Wissenschaften an der TU Berlin: http://www.lndw.tu-berlin.de/programm/haus-der-kristalle/
Das gesamte Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften an der TU Berlin und Ticketinformationen unter: www.lndw.tu-berlin.de
Fotomaterial zum Download
www.tu-berlin.de/?id=172572
Die Lange Nacht an der TU Berlin in Social Media Kanälen:
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Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Dr. Susanne Herting-Agthe
Kustodin der Mineralogischen Sammlungen der TU Berlin
Tel.: 030 - 314 22254, 314 23965,
E-Mail: Susanne.Herting-Agthe@tu-berlin.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Geowissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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