Fast zwei Prozent der Wittener Studierenden werden von dem Begabtenförderungswerk unterstützt
Studierende der Universität Witten/Herdecke (UW/H) werden überdurchschnittlich häufig von der Studienstiftung des deutschen Volkes gefördert. Fast zwei Prozent der Studierenden der Wittener Uni profitieren derzeit von einer Förderung des ältesten und größten Begabtenförderungswerks der Bundesrepublik. Damit liegt die erste deutsche Universität in privater Trägerschaft beim Anteil der geförderten Studierenden auf Platz 7. Im Bundesdurchschnitt werden lediglich 0,35 Prozent aller Studierenden von der Stiftung gefördert.
„Wir freuen uns sehr, dass die Studienstiftung so viele unserer Studierenden für besonders förderungswürdig hält“, kommentierte UW/H-Präsident Prof. Dr. Martin Butzlaff die Auswertung. „Wir sind froh, dass wir so vielen unserer extrem engagierten Studierenden dabei helfen können, diese Unterstützungen zu erhalten. Die hohe Quote ist ja nicht nur in unserem individualisierten Auswahlverfahren, dem Lernen in Kleingruppen und der besonderen Wittener Didaktik begründet, sondern liegt auch daran, dass unsere Professoren diejenigen Studierenden, die sie für besonders geeignet hielten, der Studienstiftung auch proaktiv vorgeschlagen haben.“ Tatsächlich erhielt mehr als jeder zweite Stipendiat (56 Prozent) an der UW/H die Förderung aufgrund eines Vorschlags der Universität, während dies im Bundesdurchschnitt bei lediglich jedem dritten Geförderten der Fall war (34 Prozent). „Wir werden unsere Studierenden auch weiterhin dabei unterstützen, ihre Potenziale zu erkennen und zu entfalten“, betont Butzlaff. „Die Förderungszahlen zeigen, dass uns das bisher schon recht gut gelingt.“
Zum Hintergrund:
Die Studienstiftung des deutschen Volkes fördert gemäß ihrer Satzung die Hochschulbildung junger Menschen, deren hohe wissenschaftliche oder künstlerische Begabung und deren Persönlichkeit besondere Leistungen im Dienste der Allgemeinheit erwarten lassen. Die Auswahl und Förderung der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgen unabhängig von politischen, weltanschaulichen und religiösen Vorgaben.
Weitere Informationen: Gabriele Molitor, gabriele.molitor@uni-wh.de oder 02302 / 926-808
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.300 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
Die Universität Witten/Herdecke
UW/H
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Kulturwissenschaften, Medizin, Philosophie / Ethik, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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