Die Chemikerin Dr. Francesca Fabbiani von der Universität Göttingen hat den Max-von-Laue-Preis 2016 der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie (DGK) erhalten. Die DGK zeichnet sie damit für ihre herausragenden Beiträge in der Hochdruckkristallographie zur Aufklärung von Polymorphien und Solvatbildungen pharmazeutisch relevanter Verbindungen aus.
Pressemitteilung Nr. 120/2016
Göttinger Chemikerin erhält Max-von-Laue-Preis
Dr. Francesca Fabbiani mit Auszeichnung der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie geehrt
(pug) Die Chemikerin Dr. Francesca Fabbiani von der Universität Göttingen hat den Max-von-Laue-Preis 2016 der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie (DGK) erhalten. Die DGK zeichnet sie damit für ihre herausragenden Beiträge in der Hochdruckkristallographie zur Aufklärung von Polymorphien und Solvatbildungen pharmazeutisch relevanter Verbindungen aus. Mit dem Max-von-Laue-Preis werden seit 1996 jedes Jahr hervorragende Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern im Bereich der Kristallographie im weitesten Sinne geehrt.
Francesca Fabbiani, Jahrgang 1980, studierte an der Universität Edinburgh, wo sie 2006 auch promoviert wurde. Nach Forschungsaufenthalten an der University of Western Australia in Perth und an der britischen Neutronenquelle ISIS wechselte sie 2008 mit einem Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung an die Universität Göttingen. Von 2009 bis 2011 war sie Dorothea-Schlözer-Stipendiatin an der Universität Göttingen. Seit 2011 leitet sie eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe an der Fakultät für Geowissenschaften und Geographie.
Kontaktadresse:
Dr. Francesca Fabbiani
Georg-August-Universität Göttingen
Fakultät für Geowissenschaften und Geographie
Geowissenschaftliches Zentrum
Abteilung Kristallographie
Goldschmidtstraße 1, 37077 Göttingen
Telefon (0551) 39-33935
E-Mail: ffabbia@gwdg.de
http://hiprcryst.uni-goettingen.de/index.html
Dr. Francesca Fabbiani
Quelle: Foto: Universität Göttingen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Chemie, Geowissenschaften
überregional
Personalia
Deutsch
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