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21.06.2003 02:49

Babelsberger Medienpreise 2003 vergeben

Angela Brendel-Herrmann Kommunikation & Marketing
Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg

    Zum achten Mal vergeben heute die Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten (GWFF) München und die Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) "Konrad Wolf" den Förderpreis für den besten Absolventenfilm (Spielfilm) und den Erich Kästner-Fernsehpreis für das beste deutschsprachige Kinder- und Jugendprogramm. Nachdem der Förderpreis für den besten Absolventenfilm (Dokumentarfilm) zweimal vom Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg vergeben wurde, stiftet ihn nun in der Nachfolge der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).

    Bei einer feierlichen Gala im Atrium der HFF "Konrad Wolf" wird der mit 18.000 Euro dotierte Förderpreis für den besten Absolventenfilm (Dokumentarfilm) vom Sendeleiter des RBB Brandenburg, Stephan Abarbanell, an
    · PAULA RODRIGUEZ für VOLVER A VERNOS - PINOCHET'S KINDER, ihren Abschlussfilm an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, übergeben.
    "Die Jury freut sich, mit der Arbeit von Paula Rodriguez einen hervorragend gestalteten politischen Dokumentarfilm auszeichnen zu können. Ihr Film 'Volver a vernos - Pinochet's Kinder' ist mehr als ein zeitgeschichtliches Dokument. Er ist ein wichtiger Beitrag zur politischen Betrachtung der Gegenwart. Denn die Einflussnahme mächtiger Staaten auf die Geschicke schwächerer Länder mit militärischer und geheimdienstlicher Gewalt ist seit 1973 nicht geringer geworden."(Aus der Jurybegründung)

    HFF-Präsident Prof. Dr. Dieter Wiedemann wird den ebenfalls mit 18.000 Euro dotierten Förderpreis für den besten Absolventenfilm (Spielfilm) an
    · FRANZ MÜLLER für SCIENCE FICTION, seinen Abschlussfilm an der Kunsthochschule für Medien Köln, übergeben.
    "Der Film ist ein kleines Wunder. Trotz oder gerade wegen des bewussten Verzichts auf technische Effekte und filmästhetische Lichtgestaltung, entwickelt der Film eine beeindruckende Kraft und starke Emotionalität. Was wie ein Dokumentarfilm über ein groteskes Managerseminar beginnt, entwickelt sich zu einer Reise in die Tiefen der menschlichen Seele - und das auf überraschende und äußerst unterhaltsame Weise." (Aus der Laudatio)

    Den mit 25.500 Euro dotierten Erich Kästner-Fernsehpreis überreicht GWFF-Prokuristin Gerti Müller-Ernstberger an
    · WILLI WEITZEL - stellvertretend für das Team - für die Folge "WIE IST DAS MIT DEM TOD?" aus der Reihe WILLI WILLS WISSEN des Bayerischen Rundfunks.
    "'Wie ist das mit dem Tod?' hat die Jury aus mehreren Gründen überzeugt: Zum einem wegen der mutigen Auswahl dieses Themas. Es gehört zu den unangenehmsten Aufgaben von Erwachsenen, mit Kindern über das Sterben sprechen zu müssen. ... Die Redaktion hat durch ihre ausgezeichnete Recherche informative aber vor allem einfühlsame Interviewpartner für diese Sendung ausgesucht. ... Es ist der unverkrampften aber dennoch pietätvollen Herangehensweise des Moderators Willi Weitzel zu verdanken, dass dieses Thema nie belanglos oder gar geschmacklos dargestellt wird". (Aus der Jury-Begründung)

    Durch den Abend führt die Moderatorin Tatjana Jury vom RBB Brandenburg, und im Anschluss an die Verleihung wird DJ Katjuscha für "Bewegung" sorgen.


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    Science Fiction
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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