idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.06.2016 09:10

Große Ehre für Nachwuchswissenschaftler der Uni Rostock

Ingrid Rieck Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    Jan Sperling und Gilbert Grell vom Institut für Physik beim Nobelpreisträgertreffen in Lindau vertreten

    Das diesjährige 66. Nobelpreisträgertreffen, das am 26. Juni 2016 in Lindau beginnt, steht in diesem Jahr ganz unter dem Zeichen der Physik. Eingeladen sind ausgezeichnete Studierende, Doktoranden und Post-Docs, die im Fachbereich Physik forschen. Für die jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ist die Teilnahme bei diesem internationalen Zusammentreffen von Spitzenforschern keineswegs selbstverständlich, sondern eine große Auszeichnung. Aus Rostock konnten sich Dr. Jan Sperling (33) und Gilbert Grell (26) vom Institut für Physik in einem mehrstufigen Auswahlverfahren durchsetzen und werden bis zum 1. Juli in Lindau zu Gast sein.

    Insgesamt 30 internationale Nobelpreisträger haben Ihre Teilnahme für dieses Jahr zugesagt. Sie werden mit rund 400 jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus 80 Ländern zusammenkommen, die sich bei dem anspruchsvollen Auswahlverfahren durchsetzen konnten - darunter auch Jan Sperling und Gilbert Grell vom Rostocker Institut für Physik. Jan Sperling habilitierte im vergangenen Jahr auf dem Gebiet der Theoretischen Quantenoptik. Mit über 32 Publikationen in internationalen Zeitschriften ist er auf seinem Spezialgebiet herausragend ausgewiesen. Gilbert Grell arbeitet auf dem Gebiet der Molekularen Quantendynamik derzeit an seiner Promotion und kann bereits etliche nationale und internationale Publikationen vorweisen.

    „Die Teilnahme am Nobelpreisträgertreffen ist für unsere jungen Nachwuchswissenschaftler eine einmalige Chance, um mit hochkarätigen Experten auf Augenhöhe in Kontakt zu kommen“, so Dr. Heidi Reinholz vom Institut für Physik, die als Ansprechpartnerin für das Lindauer Kuratorium das Auswahlverfahren an der Uni Rostock begleitete. „.. und so ein Austausch ist unbedingt erforderlich, um innovativ zu bleiben. Wissenschaftler sind vorwiegend auf Fachtagungen vertreten; widmen sich dort ihren speziellen Forschungsgebieten. In Lindau wird es um viele unterschiedliche Bereiche der Physik gehen und dies auf Spitzenforschungsniveau!“

    Sechs Tage lang werden Jan Sperling und Gilbert Grell in Gesprächsrunden, Vorträgen und bei Podiumsdiskussion nicht nur die Chance haben, mit jungen Wissenschaftlern aus aller Welt Kontakte zu knüpfen sondern auch ihre eigene Forschungsarbeit vorzustellen, beispielsweise in einer der Master Classes.

    Seit 1951 finden die Tagungen als europäische Initiative jährlich in Lindau am Bodensee statt. Sie dienen dem wissenschaftlichen Austausch, dem Aufbau von Netzwerken und der Inspiration. Rostock war zuletzt 2015 dort mit Marco Schröter vertreten, ebenfalls Doktorand am Institut für Physik.

    Kontakt:
    Universität Rostock
    Dr. Heidi Reinholz
    Institut für Physik
    Tel 0381 / 498 6750
    heidi.reinholz@uni-rostock.de
    www.uni-rostock.de


    Bilder

    Große Ehre für Dr. Jan Sperling (li) und Gilbert Grell: Die beiden Physiker der Uni Rostock wurden zum diesjährigen Nobelpreisträgertreffen nach Lindau eingeladen.
    Große Ehre für Dr. Jan Sperling (li) und Gilbert Grell: Die beiden Physiker der Uni Rostock wurden z ...
    Foto: Uni Rostock)
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Große Ehre für Dr. Jan Sperling (li) und Gilbert Grell: Die beiden Physiker der Uni Rostock wurden zum diesjährigen Nobelpreisträgertreffen nach Lindau eingeladen.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).