Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm die 7. Sommerakademie für Gebärdensprache am Campus in Idstein. Studierende, Mitarbeiter und Privatpersonen haben die Gelegenheit, vom 22. bis 26. August eine Woche lang Eindrücke von der Deutschen Gebärdensprache und der Gehörlosenkultur zu sammeln. Teilnehmen kann jeder: Neben einem Konversations- und einem Fortgeschrittenenkurs für Deutsche Gebärdensprache gibt es auch einen Schnupperkurs, sodass keine Vorkenntnisse nötig sind.
Kann Gebärdensprache auch Muttersprache sein und wie wird diese dann erlernt? Welcher Bereich des Gehirns ist für die Laut- und welcher für die Gebärdensprache zuständig? Gibt es auf der Welt nur eine Gebärdensprache oder hat jedes Land eine eigene? Gibt es Dialekte? Kann man in Gebärdensprache Witze machen oder träumen? Veranstalterin der Sommerakademie und Studiendekanin des Master-Studiengangs Gebärdensprachdolmetschen, Prof. Carla Wegener, möchte Interesse an der deutschen Gebärdensprache und der Kultur und Geschichte der Gehörlosen wecken: „Wir sprechen all diejenigen an, die sich für die Kommunikation zwischen hörenden und gehörlosen Menschen interessieren und einen Beitrag im Zusammenleben mit tauben Menschen leisten möchten.“ Teilnehmen kann jeder: Die Hochschule Fresenius bietet u.a. einen Schnupper-, einen Fortgeschrittenen- und einen Konversationskurs unter Leitung erfahrener Gebärdensprachdozenten an.
Im Bereich Gebärdensprachdolmetschen in deutscher Gebärdensprache nimmt die Hochschule Fresenius eine Pionierrolle ein. Seit 2011 hat sie mit dem berufsbegleitenden und konsekutiven Master-Studiengang ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland.
Um Anmeldung zur Idsteiner Sommerakademie wird gebeten unter der E-Mail-Adresse wegener@hs-fresenius.de. Die Veranstaltung ist kostenpflichtig.
http://www.hs-fresenius.de/sommerakademie/
Sommerakademie für Gebärdensprache
Quelle: Hochschule Fresenius
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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