Erst an wenigen deutschen Hochschulen wird Gender Mainstreaming praktiziert. Was versteht man überhaupt unter diesem inzwischen bereits zu einem Schlagwort avancierten Begriff ? Was bedeutet es, Gender Mainstreaming zu einem zentralen Kriterium für alle Entscheidungsprozesse und Maßnahmen an Hochschulen, zur Querschnittsaufgabe der gesamten Hochschulpolitik zu machen?
Vom 25. bis 27.06.03 wird darüber an der Fachhochschule Stralsund auf der Jahrestagung der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Fachhochschulen informiert und diskutiert.
Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Politik stellen sich den konkreten Möglichkeiten der Umsetzung von Gender Mainstreaming an Fachhochschulen.
Die Palette der unter dem Genderaspekt angebotenen Themen reicht von den Modellen leistungsorientierter Mittelvergabe über Zielvereinbarungen, W-Besoldung, Gender in Studieninhalten und in der Forschung bis hin zur Frage: Von der Frauen- bzw. Gleichstellungsbeauftragten zur Genderexpertin?
Mit Spannung wird der Vortrag über die Erfahrungen mit Gender Mainstreaming in Schweden erwartet, die den unsrigen schon weit voraus sind.
Eröffnet wird die Veranstaltung durch die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte des Landes Mecklenburg- Vorpommern, Parlamentarische Staatssekretärin Frau
Dr. Seemann, die in ihrem Grußwort die Chancengleichheit von Frauen und Männern an den Hochschulen unseres Landes hinterfragen wird.
Ein Pressegespräch findet am 25.06.2003 um 16:00 Uhr im Haus 4/Raum 300b statt.
Daran nehmen teil:
- Dr. Margret Seemann, Parlamentarische Staatsekretärin für Frauen und Gleichstellung des Landes Mecklenburg-Vorpommern
- Heidemarie Wüst, Sprecherin der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Fachhochschulen und Frauenbeauftragte der TFH Berlin
- Dr. Bärbel Last, Gleichstellungsbeauftragte der Fachhochschule Stralsund
- Prof. Dr. Ulrich Schempp, Rektor der Fachhochschule Stralsund
Im Auftrag des Rektors der Fachhochschule Stralsund, Herrn Prof. Dr. Schempp, lade ich Sie recht herzlich zu dieser Veranstaltung und zum Pressegespräch ein.
Wir würden uns freuen, wenn Sie neben der Veröffentlichung dieser Presseinformation dann auch aktiv über die Veranstaltung berichten könnten.
Dr. Wendorf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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