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21.06.2016 09:24

„Opti4Apps“ bundesgefördertes Forschungsprojekt verbessert mobile Applikationen

Johanna Besold Pressestelle Campus Heilbronn
Hochschule Heilbronn

    - rückmeldebasiertes Konzept zur Qualitätssicherung
    - UniTyLab der HHN forscht im Bereich Data-Mining und Evaluation
    - Projektpartner: Fraunhofer IESE, Heidelberg Mobil International GmbH, Centigrade GmbH

    Heilbronn, Juni 2016. Mit Opti4Apps zum Wettbewerbsvorteil: Um im Geschäft mit mobilen Apps neuen Trends zu folgen, bringen Unternehmen häufig unausgereifte Produkte auf den Markt. Die Nutzer von mobilen Apps sind nicht sehr tolerant, wenn die heruntergeladene Anwendung nicht reibungslos funktioniert und deinstallieren die App unverzüglich wieder. Für die Problematik einer frühen Markteinführung und der damit verbundenen mangelnden Entwicklungszeit, erarbeitet das Forschungsprojekt Opti4Apps eine Lösung: Das Team des Usability and Interaction Technology Laboratory (UniTyLab) der Hochschule Heilbronn entwickelt ein rückmeldebasiertes Konzept zur frühzeitigen Verbesserung von mobilen Dienstleistungsapplikationen in Form einer eine teilautomatisierten Software-Lösung.

    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Forschungsvorhaben mit insgesamt 2,1 Mio. Euro. Das UniTyLab forscht im Verbund mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software-Engineering IESE sowie den beiden Unternehmen Heidelberg Mobil International GmbH und Centigrade GmbH.

    Frühzeitige und schnelle Verarbeitung von Nutzerrückmeldungen
    Die Zahl der Nutzer von Smartphones, Tablets als auch Wearables steigt täglich. Mobile Apps, wie z.B. Bestell- oder Navigationsdienste, sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Anbieter von solchen mobilen Dienstleistungsapplikationen müssen jedoch, um neueste Trends zu nutzen und einen Wettbewerbsvorteil zu erlagen, sehr schnell und kostengünstig Produkte auf den Markt bringen. Dabei nehmen sie in Kauf, dass ein Produkt noch nicht ausgereift ist und Fehler aufweist. Dieses entwickeln die Unternehmen dann basierend auf Erfahrung und Kundenrückmeldungen weiter. Hier greift der Qualitätssicherungsansatz von „Opti4Apps“: Die frühe Erfassung und Verarbeitung von Nutzerrückmeldungen des Qualitätssicherungskonzepts sichert die Marktakzeptanz und führt zu einem höheren Nutzungsgrad der mobilen Applikation.
    „Die Hochschule Heilbronn mit dem UniTyLab übernimmt den Part des Data-Minings und der Evaluation: Das heißt, wir arbeiten an der Identifikation und Analyse von Fehlermustern, die sich aus dem Nutzungsverhalten der App-Anwender ergeben. Im Endeffekt steigern wir damit die Usability der mobilen App.“, erklärt Prof. Dr.-Ing Gerrit Meixner, Direktor des UniTyLab und Projektleiter von Opti4Apps an der Hochschule Heilbronn. „Zudem können wir die Erkenntnisse aus dem Projekt direkt in die Lehre im Studiengang Angewandte Informatik, insbesondere im Schwerpunkt Mobile Computing, einsetzen“.

    Verbundpartner
    Das Usability and Interaction Technology Laboratory (UniTyLab) der Hochschule Heilbronn forscht im Verbundprojekt „Opti4Apps“ gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software-Engineering IESE sowie den beiden Unternehmen Heidelberg Mobil International GmbH und Centigrade GmbH. Anschließend evaluieren die Projektpartner das Qualitätssicherungskonzept in Kooperation mit der Deutsche Messe AG Hannover und der Unify Deutschland GmbH & Co. KG als Umsetzungspartner.
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    Hochschule Heilbronn – Kompetenz in Technik, Wirtschaft und Informatik
    Mit nahezu 8.300 Studierenden ist die staatliche Hochschule Heilbronn die größte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. 1961 als Ingenieurschule gegründet, liegt heute der Kompetenz-Schwerpunkt auf den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik. Angeboten werden an den drei Standorten Heilbronn, Künzelsau und Schwäbisch Hall und in sieben Fakultäten insgesamt 47 Bachelor- und Masterstudiengänge. Die enge Kooperation mit Unternehmen aus der Region und die entsprechende Vernetzung von Lehre, Forschung und Praxis werden in Heilbronn großgeschrieben.

    Ansprechpartner: Prof. Dr.-Ing. Gerrit Meixner, Direktor Usability and Interaction Technology Laboratory (UniTyLab), Max-Planck-Str. 39, 74081 Heilbronn, Telefon: 0 71 31-504-6731, E-Mail: gerrit.meixner@hs-heilbronn.de, Internet: http://www.unitylab.de

    Pressekontakt Hochschule Heilbronn: Johanna Besold (Kommunikation und Marketing),
    Max-Planck-Str. 39, 74081 Heilbronn, Telefon: 0 71 31-504-6774,
    E-Mail: johanna.besold@hs-heilbronn.de, Internet: http://www.hs-heilbronn.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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