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24.06.2003 11:58

"Tag der Chemie" am 24. Juni 2003 am Wissenschaftsstandort Berlin-Adlershof

HU- Pressestelle Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Das Jahr der Chemie 2003 ist Anlass für eine erweiterte Dialogveranstaltung "Tag der Chemie" am 24. Juni 2003, von 15-20 Uhr am Institut für Chemie am Standort Berlin-Adlershof.

    Das Jahr der Chemie 2003 ist Anlass für eine erweiterte Dialogveranstaltung "Tag der Chemie" am 24. Juni 2003, von 15-20 Uhr am Institut für Chemie am Standort Berlin-Adlershof.

    Erstmalig findet diese Gemeinschaftsveranstaltung der Berliner Universitäten, der Universität Potsdam, der Technischen Fachhochschule Berlin und des Landesverbandes Nordost des Ver-bandes der Chemischen Industrie am Wissenschaftsstandort Berlin-Adlershof statt. Gastgeber der diesjährigen Veranstaltung ist das Institut für Chemie der Humboldt-Universität, das seit September 2001 seinen Sitz in Adlershof hat.

    Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im Erwin Schrödinger-Zentrum, Rudower Chaussee 26 (Großer Hörsaal) mit einem Vortragsteil zu wissenschafts- und verbandspolitischen The-men, die die Zukunft der Wissenschaftsdisziplin, als auch des Industriezweiges Chemie be-leuchten. Es folgen wissenschaftliche Vorträge aus Industrie und Forschung sowie Posterprä-sentationen durch Studenten und Doktoranden der beteiligten Universitäten. Die zwei besten Kurzvorträge werden mit Buchpreisen, die der VCI, LV Nordost zur Verfügung stellt, prämiert.

    Ein Zusatzangebot im Jahr der Chemie ist der historische Rückblick auf den Chemiestandort Adlershof von Dr. Herbert Teichmann sowie eine Führung zu den technischen Baudenkmälern Trudelturm und Windkanal. Eine anschließende Posterschau mit Imbiss rundet die Veranstal-tung ab und gibt Möglichkeit zum Austausch über neueste Forschungsergebnisse der Chemie-institute sowie außeruniversitärer Forschungseinrichtungen.

    Die ostdeutsche chemische Industrie entwickelte sich im Jahr 2002 mit einem Umsatzplus um 7,4% deutlich besser als die gesamtdeutsche Chemieindustrie, die ein Umsatzminus von 1,4% aufwies. Auch ist ein kontinuierlicher leichter Beschäftigtenanstieg seit dem Jahr 2000 zu
    verzeichnen. Insgesamt sind etwas über 43.250 Menschen in der ostdeutschen chemischen In-dustrie beschäftigt, 11.600 davon allein in Berlin und 4.950 in Brandenburg.

    Die Branche wird einen weiter wachsenden Bedarf an Hoch- und Fachschulabsolventen in den nächsten Jahren haben, davon ca. 20% Chemiker und 80% Ingenieure und Verfahrenstechni-ker. Auf alle, die sich heute für ein Chemiestudium entscheiden, warten interessante Jobs mit
    guter Perspektive und anspruchsvollen Aufgabengebieten.

    Die Zahl der Studienanfänger am Institut für Chemie der Humboldt-Universität zu Berlin bele-gen ebenfalls das steigende Interesse an der Chemie. In den letzten Jahren ist ein kontinuierli-cher Anstieg der Studierenden zu verzeichnen. Waren es 1999 noch 96 Studierende im ersten Semester, sind die Zahlen 2002 schon auf über 180 angestiegen. Für die nächsten Jahre ist ein weiter steigendes Interesse abzusehen.

    Weitere Informationen und Programm: Prof. Dr. Jürgen Liebscher, HUB, Institut für Che-mie, Tel. 030/2093-7550, Sekretariat 030/2093-7308, E-Mail: liebscher@chemie.hu-berlin.de
    bzw. Annelie Roth, Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Nordost,
    Tel.: 030/343 816 17, E-Mail: roth@lv-no.vci.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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