Preis der internationalen Filmkritik beim Filmfest München für den Abschlussfilm DINKY SINKY von HFF-Studentin Mareille Klein / DINKY SINKY gewann bereits den Förderpreis Neues Deutsches Kino für das Beste Drehbuch / FIPRESCI-Preis wurde von internationaler Jury im Rahmen der Filmfest-Award-Ceremony vergeben
München, 04. Juli 2016 – Mareille Klein, die an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München Dokumentarfilm studiert, wurde am Samstag im Rahmen des Filmfest München für ihren Abschluss-Film DINKY SINKY mit dem FIPRESCI-Preis (Preis der internationalen Filmkritik) ausgezeichnet. Über die Vergabe der Förderpreise haben in diesem Jahr der niederländische Filmjournalist und Buch-Autor Boyd Van Hoeij, der türkische Filmkritiker Kaan Karsan und der italienische Filmjournalist Luca Pellegrini entschieden. Der Preis wurde im Rahmen der Award Ceremony des 34. Filmfest München überreicht.
Jury-Begründung: Mit trügerischer Leichtigkeit und warmem Sinn für Humor zeichnet Regisseurin Mareille Klein die inneren und äußeren Kämpfe einer Frau nach, die Mutter werden will. Durch das präzise und flüssige Drehbuch und das außerordentliche Talent der Darstellerin Katrin Röver wird die Komplexität der Hauptfigur wunderschön angedeutet: ihre Gedanken und Gefühle, wenn sie mit einem unzuverlässigen Partner fertig werden muss; mit den Freunden und Bekannten, die alle schon Kinder haben; mit Schülern, die ihre Autorität in Frage stellen; mit ihrer Obsession für die eigene Fruchtbarkeit, und mit einem pelzigen Kinderersatz, dem das Leben in unvorhergesehener Weise ausgesaugt wird.
Der FIPRESCI-Preis wird auf dem Filmfest München seit 2015 an einen Film aus der Reihe Neues Deutsches Kino vergeben – im letzten Jahr ging er ebenfalls an einen Abschlussfilm aus der HFF München: SCHAU MICH NICHT SO AN von Uisenma Borchu.
Für DINKY SINKY ist es bereits der zweite Preis auf dem Filmfest München 2016: Mareille Klein erhielt auch den Förderpreis Neues Deutsches Kino für das Beste Drehbuch.
DINKY SINKY ist eine Team-Arbeit von HFF-Studierenden und -Absolventen: Studentin Laura Kansy ist für die Kamera-Arbeit verantwortlich, die Produktion übernahmen die Absolventen Florian Schneider und Maren Lüthje (luethje schneider hörl I FILM), Koproduktion die Studierenden Florian Kamhuber, Fabian Halbig (NORDPOLARIS).
DINKY SINKY – Inhalt
Frida wünscht sich ein Kind. Doch obwohl sie ihre Beziehung einem strikten Zeugungsprogramm unterwirft, erfüllt sich der Kinderwunsch nicht. Gerade als sie zu medizinischen Maßnahmen greifen will, wird sie von ihrem Freund verlassen. Auf einen Schlag fehlt das wichtigste Hilfsmittel auf dem Weg zum Kind – der Mann für die Zeugung. Frida tut in dieser präzise beobachteten Tragikomödie alles, um ihren Traum dennoch zu verwirklichen.
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