idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.07.2016 10:05

Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung wird Mitglied im ForschungsVerbund Erneuerbare Energien

Petra Szczepanski Öffentlichkeitsarbeit
ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE)

    Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien (FVEE) nimmt das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) zum 1. Juli 2016 als neues Mitgliedsinstitut auf und baut damit seine Kompetenzen für die wissenschaftliche Unterstützung der Energiewende weiter aus.
    Professorin Daniela Thrän, die Leiterin des Departments Bioenergie am UFZ, wird das Institut im Direktorium des FVEE vertreten.

    Der Sprecher des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien, Professor Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut, begrüßt den Zuwachs:
    „Das UFZ forscht unter anderem über Umweltwirkungen und Landnutzungskonflikte sowie zu Governance-Fragen, die in der Akzeptanzdebatte der Energiewende eine wichtige Rolle spielen. Daher ist der Beitritt des UFZ für den FVEE besonders wertvoll.“

    Forschungsverbund für die Energiewende

    Der ForschungsVerbund Erneuerbare Energien ist eine bundesweite Kooperation von Forschungsinstituten. Die Mitglieder erforschen und entwickeln Technologien für erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energiespeicherung und das optimierte technische und sozio-ökonomische Zusammenwirken aller Systemkomponenten. Gemeinsames Ziel ist die Transformation der Energieversorgung zu einem nachhaltigen Energiesystem.

    Kompetenzerweiterung durch das UFZ

    Das UFZ erweitert als neues Mitgliedsinstitut das Kompetenzprofil des
    ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien. Natur- und Sozialwissenschaftler des UFZ erforschen die Akteure und Treiber für eine Transformation des Energiesystems und welche ökonomischen, rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen notwendig sind, um Chancen des Systemumbaus zu nutzen, Potenziale auszuschöpfen sowie Konflikte und Risiken zu minimieren oder zu vermeiden. Im Bereich der erneuerbaren Energien erforscht das UFZ insbesondere die Nutzung und Optimierung der Bioenergie und der Geothermie sowie sozialwissenschaftliche Aspekte der Transformation des Energiesystems. Außerdem befasst sich das UFZ mit Fragen der Raumwirksamkeit der Energiewende. Hier erarbeiten die Forscherinnen und Forscher Lösungen für die Vermeidung möglicher Landnutzungskonflikte im Zusammenhang mit der Energiewende. Das UFZ ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft. Es wurde 1991 gegründet und beschäftigt an den Standorten Leipzig, Halle und Magdeburg über 1.100 Mitarbeitende.

    Verstärkte Zusammenarbeit

    Im Direktorium des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien vertritt Professorin Daniela Thrän das UFZ. Sie leitet am UFZ das Department Bioenergie und hält den Lehrstuhl Bioenergiesysteme an der Universität Leipzig. Zugleich ist sie Leiterin des Bereichs Bioenergiesysteme am Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ), das schon seit Januar 2015 Mitgliedsinstitut im FVEE ist. Daniela Thrän betont: „Nur durch frühzeitiges Erkennen von Problemen im Spannungsfeld von Umwelt und Gesellschaft können vorsorgeorientierte Lösungen entwickelt werden. Wir freuen uns darauf, jetzt in noch engerer Zusammenarbeit mit den FVEE-Instituten Optionen für gesellschaftliche Entscheidungsprozesse zu erarbeiten.“

    Bildmaterial

    • Logo des FVEE: http://www.fvee.de/bildmaterial/logo-des-fvee-zum-download/
    • Logo des UFZ: http://www.ufz.de/index.php?de=34853
    • Foto von Prof. Dr. Daniela Thrän,
    Vertreterin des UFZ im Direktorium des FVEE:
    Download: https://www.ufz.de/index.php?de=34237
    • Foto von Prof. Dr. Manfred Fischedick
    Sprecher des FVEE und Vizepräsident des Wuppertal Instituts
    Download: http://www.fvee.de/ueber-den-fvee/fvee-sprecher/

    Kontakt

    ForschungsVerbund Erneuerbare Energien – FVEE
    Anna-Louisa-Karsch-Str. 2, 10178 Berlin
    Leiterin Öffentlichkeitsarbeit: Petra Szczepanski
    Telefon (030) 288 7565 72
    www.fvee.de
    fvee@helmholtz-berlin.de

    Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ
    Permoserstraße 15, 04318 Leipzig
    Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Doris Wolst
    Telefon (0341) 235-1269
    www.ufz.de
    info@ufz.de

    Bitte um Beleg
    Bitte senden Sie bei Verwendung der Presseinformation einen Hinweis an die FVEE Geschäftsstelle (fvee@helmholtz-berlin.de).

    Die Mitgliedsinstitute des FVEE
    • DBFZ (Deutsches Biomasseforschungszentrum)
    • DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt)
    • Fraunhofer ISE (Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme)
    • Fraunhofer IWES (Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik)
    • GFZ (Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum)
    • HZB (Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie)
    • ISFH (Institut für Solarenergieforschung Hameln Emmerthal)
    • IZES (Institut für ZukunftsEnergieSysteme)
    • Forschungszentrum Jülich
    • UFZ (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung)
    • Wuppertal Institut (Wuppertal Institut für Klima, Energie, Umwelt)
    • ZAE Bayern (Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung)
    • ZSW (Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung)


    Weitere Informationen:

    https://www.ufz.de/index.php?de=34237 Foto von Prof. Dr. Daniela Thrän, Vertreterin des UFZ im Direktorium des FVEE
    http://www.fvee.de/ueber-den-fvee/fvee-sprecher/ Foto von Prof. Dr. Manfred Fischedick, Sprecher des FVEE und Vizepräsident des Wuppertal Instituts


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Energie, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Kooperationen, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).