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24.06.2003 14:26

Pressekonferenz zum Workshop 'Target-Validierung'

Dr. Jörg Wadzack Geschäftsstelle des Wiss. Koordinierungskomitees
Deutsches Humangenomprojekt

    Montag, den 30.06.2003, 13.00 Uhr
    im Hotel Severinshof, Raum "Lille",
    Severinsstraße 199, 50676 Köln

    Am 30.06. und 01.07. 2003 diskutieren im Mercure Hotel Severinshof in Köln Wissenschaftler aus Hochschule, Biotech- und Pharmaindustrie wie akademische und industrielle Forschung zukünftig optimaler bei der Entwicklung neuer Therapien und Diagnostika zusammenwirken können.
    Dieses Thema steht im Mittelpunkt des 12. Round Table "Target Validierung", der von der Patent- und Lizenzagentur im Deutschen Humangenomprojekt gemeinsam mit der Technologietransferstelle im Nationalen Genomforschungsnetz und dem Vereins zur Förderung der Humangenomforschung e.V. veranstaltet wird.
    Aus diesem Anlass laden wir Sie am Montag, den 30. Juni 2003 um 13.00 Uhr ins Hotel Severinshof, Raum "Lille", Severinsstraße 199, 50676 Köln zu einer Pressekonferenz ein.

    Referenten der Pressekonferenz:
    Dr. Oliver Kemper, Patent- und Lizenzagentur im DHGP, München
    Dr. Bernd Kirschbaum, Aventis Pharma Deutschland GmbH, Frankfurt/M.
    Dr. Werner Schiebler, Morphochem AG, München
    Dr. Erich Wanker, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin, Berlin
    Moderation: Dr. Christina Schröder, Verein zur Förderung der Humangenomforschung e.V., Frankfurt/M.

    Anmeldung unter dhgp-info@dhgp.de erbeten.

    Das Programm des Workshops finden Sie unter:
    http://www.pst.fraunhofer.de/pla/aktuell/Programm-RT12.pdf.

    Hintergrund:
    Die in der systematischen Humangenomforschung inzwischen zu Hunderten aufgefundenen krankheitsrelevanten Gene und Proteine sind potentielle Zielmoleküle ("targets") für Medikamente. Bis ein Zielmolekül als ernsthafter Kandidat für eine Medikamentenentwicklung dienen kann, müssen seine physiologischen Wechselwirkungen mit anderen Genen und Proteinen genau untersucht ("validiert") sein. Erst dann sind die Milliarden-Investitionen und das unternehmerische Risiko einer Arzneimittelentwicklung und -zulassung zu rechtfertigen. Weder die pharmazeutische sowie die Biotech-Industrie, noch die akademischen Grundlagenforscher können diese Validierung im Alleingang leisten.
    Das systematische Zusammenwirken dieser drei Mitspieler im Target-Validierungsprozess, dem ersten Schritt der Medikamentenentwicklung, könnte die langwierige Entwicklung und Zulassung von neuen Arzneimitteln sowie die Umsetzung der Ergebnisse der Humangenomforschung in neue Therapeutika beschleunigen und damit den Patienten nützen. Akademische Forschung und Biotech-Unternehmen könnten sich zusätzlich auch gemeinsam den selteneren Erkrankungen widmen, die aufgrund der kleinen Märkte für die Pharmaindustrie nur wenig reizvoll sind.


    Weitere Informationen:

    http://www.pst.fraunhofer.de/pla/Programm-RT12.pdf
    http://www.pst.fraunhofer.de/ngfn/
    http://www.fvdhgp.de
    http://www.dhgp.de
    http://www.ngfn.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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