Am 01. Juli 2016 führte das Thema „Unternehmensnachfolge im Tourismus“ mehr als 60 Teilnehmer in der Orangerie des Schlosses Schwerin zusammen. Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) präsentierte zum Abschluss ihres EU-Projekts „Best Boss“ alle Projektergebnisse, die in den zwei Jahren in Zusammenarbeit mit sieben weiteren internationalen Partnern erarbeitet wurden.
Am 01. Juli 2016 führte das Thema „Unternehmensnachfolge im Tourismus“ mehr als 60 Teilnehmer in der Orangerie des Schlosses Schwerin zusammen. Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) präsentierte zum Abschluss ihres EU-Projekts „Best Boss“ alle Projektergebnisse, die in den zwei Jahren in Zusammenarbeit mit sieben weiteren internationalen Partnern erarbeitet wurden.
Im Zentrum standen dabei drei Ergebnisse: Eine europäische Umfrage (European Survey), der Aufschluss über die Erwartungshaltung von aktuellen Unternehmensleitern gibt; ein Persönlichkeits-Test (Best Boss Inventory), dass die Profile von Unternehmensleitern und potentiellen Nachfolgern abgleicht und dabei auch die Stärken und Schwächen, aber auch Entwicklungspotentiale aufzeigt; wie auch Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger und die Branche im Allgemeinen (Policy Paper). Dabei konnten sich die zahlreichen Teilnehmer auf einen internationalen Austausch einstellen: Die Hälfte der Präsentationen wurde komplett in Englisch vorgetragen, da die offizielle Projektsprache aufgrund der verschiedenen Nationalitäten Englisch war. Durch die anwesende Dolmetscherin wurde jedoch der Informationsverlust behoben, sodass Jeder den Erläuterungen folgen konnte.
Zur Eröffnung der Konferenz begrüßte Prof. Dr. Johannes Treu im Namen der FHM alle Anwesenden. Die anschließenden Grußworte von Bernd Nottebaum, erster Stellvertreter der Bürgermeisterin der Stadt Schwerin und auch die Eröffnungsrede von Rolf Paukstatt, Präsident des Unternehmerverbandes Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V., in die Thematik ein. Beide schilderten sowohl die Lebensqualität und den unternehmerischen Mehrwert der Stadt Schwerin, sehen aber auch die zahlreichen Herausforderungen, die mit einer Unternehmensnachfolge verbunden sind. Dies vertieften auch die beiden Redner aus der Praxis: Jan-Henrik Leifeld (HSP RECHT Raddatz & Leifeld Rechtsanwaltsgesellschaft mbH) und Matthias Laudahn (ECOVIS Hanseatische Mittelstandsberatung GmbH & Co. KG) zeigten die Sicht aus der unternehmerischen Seite und machten dem Publikum klar, welche Entscheidungen mit der Unternehmensnachfolge einhergehen.
Aus akademischer Sicht und durch die zweijährige Mitarbeit wurde die FHM dann von Prof. Dr. Petra Wolfert und Pia Winkler M.A. vertreten, die inhaltlich im Projekt involviert waren und es als Projektträger leiteten. Im Anschluss an die Präsentationen der Partner aus Rumänien und Belgien tauschten sich die Anwesenden beim anschließenden Network-Lunch aus und konnten erste Synergien knüpfen.
Durch die Anwesenheit von Spezialisten im Bereich Unternehmensnachfolge, wie beispielsweise der Bürgschaftsbank Mecklenburg-Vorpommern, der IHKs zu Rostock und Schwerin, wie auch K.E.R.N. – die Nachfolgespezialisten, konnten dabei qualitativ hochwertige Gespräche und Fortführungen besprochen werden, die das Projekt auch nach offiziellem Ende im September 2016 weiterleben lassen. Die FHM freut sich daher sehr auf die kommenden Veranstaltungen und die weiteren gemeinsamen Vorhaben!
Pia Winkler von der FHM präsentiert die Ergebnisse.
Quelle: Fachhochschule des Mittelstands (FHM)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Gesellschaft, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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