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Alternative für Wagner-Fans: Fünfeinhalb Stunden Musik der Klassik und Romantik mit dem renommierten Quatuor Danel, Karel Schoofs (Oboe), Dagmar Linde (Gesang) und Nina Aristova (Klavier) für sieben Euro Eintritt
Sie hat schon Tradition, die Lange Nacht der Musik an der Universität Witten/Herdecke. Zuhörer kommen dabei in den Genuss gleich mehrerer Konzerte, von denen jedoch jedes auch für sich allein stehen könnte. In der Zusammenstellung, in der engen Verbindung zueinander, entfalten sie jedoch eine ganz eigene Wirkung. Die nächtliche Stunde - das Konzert beginnt am 28. Juni 2003 um 20 Uhr und endet erst am 29. Juni gegen 1.30 Uhr - schafft einen Raum, in dem die Zeit kaum mehr eine Rolle zu spielen scheint.
Die Lange Nacht der Musik findet im Sommer seit nunmehr sechs Jahren regelmäßig an der Universität Witten/Herdecke statt und steht jedes Mal unter einem anderen Motto. Diesmal heißt es "Bögen durch Klassik und Romantik". Mit den typischen Sujets der Romantik - Ferne, Sehnsucht und Einsamkeit - wendet sie sich Liedern von Schubert und Schumann sowie Kammermusik von Mozart und Beethoven zu. Dazu werden Werke von Kurtag und Strawinsky im Wechsel mit zeitgenössischen Kompositionen zu hören sein. Mit den Bagatellen op. 9 von Anton Webern, dem Mitbegründer der Zweiten Wiener Schule, und drei Liedern von Johannes Brahms wird die Nacht verklingen.
Eine lange Nacht der Musik - Bögen durch Klassik und Romantik
Samstag 28. Juni, ab 20.00 Uhr
Große Halle der Universität Witten/Herdecke
Alfred-Herrhausenstr. 50, 58448 Witten
Eintritt: 7 Euro (erm. DM 5 Euro,-)
Informationen: Studium fundamentale, Ingrid Allwardt: Tel.: 02302/926-820
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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