idw – Informationsdienst Wissenschaft
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Ihr Know-how aus der Informationstechnik und dem Maschinenbau will die Technische Fachhochschule Georg Agricola in ein aktuelles Forschungs- und Entwicklungsprojekt "Angewandte Modellierung und Simulation heterogener Systeme" einbringen.
Dazu stellte die Hochschule einen Antrag beim Ministerium für Wissenschaft und Forschung. Ein Schwerpunkt ist die Entwicklung von Softwarekomponenten für technische Steuergeräte in der Automobilindustrie. Beispiel Fenstersteuerung: Viele Pkw verfügen mittlerweile über einen Einklemmschutz bei automatischen Fenster-Hebern. Hier muss die Steuerung nicht nur ein Hindernis (Hand) erkennen sondern auch von einem Defekt (Vereisung des Fensters) unterscheiden können. Die aktuellen Anforderungen der Industrie zwingen insbesondere kleine und mittel-ständische Unternehmen, zunehmend Know-how in solchen Bereichen aufbauen. Dabei kommt es darauf an, Entwicklungszeiten zu verkürzen, Feldversuche ins Labor zu verlagern und Modelle einzubeziehen. Dafür wird die TFH ihr Potenzial zur Verfügung stellen. Mit technischen Systemanalysen will die Hochschule außerdem den Service an Maschinen und Anlagen verbessern. Dadurch sollen die technische und betriebswirtschaftliche Qualität im Service optimiert und Kosten reduziert werden. Für die zunehmend komplexer und heterogener werdenden technischen Systeme will die TFH schließlich für eingesetzte Modellierungs-Software Sprachkonzepte wie UML (Unified Modelling Language) anwenden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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