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08.07.2016 14:09

Neue Ausgabe "standpunkt:sozial" erörtert gesellschaftliche Relevanz stationärer Erziehungshilfen

Dr. Katharina Jeorgakopulos Presse und Kommunikation
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

    Über 100.000 Kinder und Jugendliche nahmen in Deutschland im Jahr 2014 eine stationäre Erziehungshilfe in Anspruch, weil sie nicht mehr im eigenen Elternhaus leben konnten. In Hamburg betraf dies über 5000 Kinder und Jugendliche. Wohngruppen, Heime, Pflegefamilien sind daher für viele junge Menschen häufig von existentieller Bedeutung – und deshalb auch gesellschaftlich relevant. Die nun vorliegende Ausgabe von standpunkt : sozial, dem Magazin des Departments Soziale Arbeit der HAW Hamburg, befasst sich mit dem Schwerpunktthema der stationären Erziehungshilfen und bildet die Beiträge des Fachtags vom November 2015 ab.

    Um die wichtigen stationären Erziehungshilfen in Hamburg weiterzuentwickeln, richteten das Department Soziale Arbeit und die Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege Hamburg (AGFW) die Fachtagung „Stationäre Erziehungshilfen – Kein Thema? Die Wahrheit liegt in der Praxis“ an der HAW Hamburg aus. 150 Mitarbeiter/innen aus der Praxis der Heimerziehung und der Jugendhilfeverwaltung, Studierende und Lehrende der Hochschule sowie Vertreter/innen der Jugendhilfepolitik folgten der Einladung, um über die Situation und Perspektiven der Heimerziehung zu diskutieren.

    Herausgekommen ist dieser Tagungsband, der die Vielfältigkeit und Relevanz der stationären Hilfen in Hamburg zusammenfasst. Die Beiträge werfen Schlaglichter auf die vielfältigen Arbeitszusammenhänge, Vernetzungen, Probleme, Vorwürfe und De-Thematisierungen im Kontext der stationären Erziehungshilfen. Die Fotostrecke in diesem Heft stammt von HAW-Studierenden. Weitere Themen des Heftes sind: „Die Unantastbarkeit der Menschenwürde: Verfassungsrecht auf deutschen Sonderwegen?“, „Asylsuchende in Deutschland: bestraft, gelabelt, ausgeschlossen“, „Analyse einer Methode der Antidiskriminierungspädagogik“, „Zweikampfverhalten: Wissen, was wirkt: Immer einen Plan haben, bevor man aggressiv wird“, „Structural Social Work Approach und Queer Theorie – zwei Seiten einer Medaille?“
    Dazu befinden sich im aktuellen Heft Informationen aus dem „Zentrum für Praxisentwicklung – ZEPRA“, Buchbesprechungen und neue Veröffentlichungen von Mitarbeiter/innen des Departments. Das Heft kann für 10 Euro (bei Versand zzgl. 2 Euro) per E-Mail (juergengeorg.brandt@haw-hamburg.de) bestellt oder in der HAW Hamburg, Standort Alexanderstraße 1, 20099 Hamburg erworben werden.

    Kontakt:
    Fakultät Wirtschaft & Soziales / Department Soziale Arbeit
    J. Georg Brandt, Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Redaktion standpunkt : sozial
    Tel.: +49 40.428 75-7063
    juergengeorg.brandt@haw-hamburg.de


    Weitere Informationen:

    https://www.haw-hamburg.de/ws-soa/unser-department/standpunkt-sozial.html


    Bilder

    Standpunkt:Sozial, Titelbild des neuen Heftes
    Standpunkt:Sozial, Titelbild des neuen Heftes
    Quelle: HAW Hamburg


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Standpunkt:Sozial, Titelbild des neuen Heftes


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